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TSMC will in Taiwan weiterhin kräftig wachsen und in den nächsten zehn Jahren wohl jährlich eine neue Fabrik aus dem Boden stampfen

Das spricht für noch mehr Wachstum bei TSMC

NTG24 - TSMC will in Taiwan weiterhin kräftig wachsen und in den nächsten zehn Jahren wohl jährlich eine neue Fabrik aus dem Boden stampfen

 

Nach diversen Provokationen aus Peking und dem Wahlerfolg von Donald Trump in den USA wird die Möglichkeit einer chinesischen Invasion auf Taiwan wieder etwas häufiger diskutiert. TSMC scheint sich davon aber nicht beeindrucken zu lassen. Obschon der Konzern durchaus an einer Diversifizierung arbeitet, will man im eigenen Heimatland auch in Zukunft kräftig wachsen.

Verraten hat dies kürzlich der taiwanische Wirtschaftsminister J.W. Kuo. Jener sprach von Plänen, laut denen TSMC (US8740391003) in den nächsten zehn Jahren zehn neue Fabriken auf die Beine stellen möchte. Zwar schränkte er ein, dass das Unternehmen die Pläne bevorzugt selbst verkünden möchte. Doch die Büchse der Pandora war da schon längst geöffnet.

Konkretere Angaben wurden letztlich nicht gemacht. Es bleibt daher offen, ob es sich bei den Standorten um vollkommen neue Fabriken oder Erweiterungen bereits bestehender Standorte handelt. Anleger nehmen aber mit, dass TSMC weiterhin kräftig wachsen will. Die neuen Fabriken dürften zudem für den Einsatz neuer Fertigungstechnologien genutzt werden. In der Vergangenheit setzte der Konzern dafür stets auf Neubauten im Heimatland.

 

TSMC kommt nicht hinterher

 

Dass TSMC ein paar weitere Standorte gut gebrauchen kann, steht außer Frage. Die Auftragsbücher sind prall gefüllt. Alles, was Rang und Namen hat, lässt bei TSMC fertigen. Sowohl die schnellsten KI-Beschleuniger von Nvidia als auch Apples Chips für iPhone und Co. kommen derzeit zur überwiegenden Mehrheit aus Taiwan. Daran dürfte sich so schnell nichts ändern. In Südkorea wirbt Samsung zwar um Kundschaft, kämpft Gerüchten zufolge aber mit schlechten Ausbeuten.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDie Chipbranche insgesamt hinterlässt momentan nicht die beste Figur und einige Anbieter wie Intel sind in eine tiefe Krise gerutscht. Für TSMC ist es aber unerheblich, welche Technologie derzeit besonders gefragt ist oder welcher Hersteller die meisten Marktanteile hat. Zumindest in der gegenwärtigen Lage profitiert der Konzern allein von der hohen Nachfrage im Markt insgesamt. Da sich dort auch keinerlei Anzeichen der Schwäche zeigen, scheint der Wachstumskurs gesetzt zu sein.

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23.11.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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