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Zusammen mit der Tierschutzorganisation PETA fordert die Musikerin Sarah Connor drastische Schritte von TUI zum Schutz von Walen und Delfinen

TUI selbst hüllt sich bislang noch in Schweigen

NTG24 - Zusammen mit der Tierschutzorganisation PETA fordert die Musikerin Sarah Connor drastische Schritte von TUI zum Schutz von Walen und Delfinen

 

Während TUI an den Märkten mit einer neuen Wandelanleihe für gnadenlose Enttäuschung sorgte, kommt der Konzern derzeit auch in der Boulevardpresse nicht gut weg. Dort sorgte die Musikerin Sarah Connor kürzlich für Aufsehen. Zusammen mit der Tierschutzorganisation PETA forderte sie den Reiseveranstalter auf, Marineparks mit in Gefangenschaft lebenden Orcas aus dem Angebot zu streichen.

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Es sei heute viel mehr über die laut Wikipedia größten Delfine bekannt als noch vor 10 oder 20 Jahren. In Freiheit würden die Tiere bis zu 200 Kilometer am Tag schwimmen, während sie in Gefangenschaft vor sich hin vegetierten und pathologische Verhaltensweiden zeigen würden, so Sarah Connor. Der Aufruf an TUI (DE000TUAG505) ist, sich an derartigen Dingen nicht länger zu beteiligen.

An Urlauber appelliert Connor derweil, keinerlei Wal- oder Delfinshows zu besuchen und nicht auf „dämliche“ Gegenargumente der Parks zu hören. Es handele sich schlicht um Tierquälerei. TUI äußerte sich zu alledem bisher nicht und vielleicht wird es dabei auch bleiben. Spielentscheidend sind Ausflüge mit Marineparks für den Konzern ohnehin nicht.

Auch die negative PR wird TUI wahrscheinlich wegstecken können und mein Gefühl sagt mir, dass die Angelegenheit recht schnell wieder in Vergessenheit geraten wird. Schließlich ist es längst nicht das erste Mal, dass auf die Bedürfnisse von Orcas, Delfinen und anderen Meeresbewohnern hingewiesen wird. In den 1990er Jahren sorgte rund um dieses Thema der Blockbuster „Free Willy“ für besonderes Aufsehen. Geändert hat sich seither anscheinend wenig. Das ist traurig für die Tiere, aber eben noch längst keine Bedrohung für TUI.

 

 

 

TUI unter Druck

 

Bei der TUI-Aktie brennt die Hütte derzeit aus ganz anderen Gründen. Schon seit Längerem kann der Konzern die Bullen trotz fundamental freundlicher Aussichten nicht mehr begeistern. Die nun angekündigte Wandelanleihe, mit der eine Schuldenlinie bei der KfW-Bank bedient werden soll, brachte das Fass anscheinend zum Überlaufen. Nachdem die 7-Euro-Linie in der vergangenen Woche bereits verpasst wurde, ging es heute kurz nach Handelsbeginn um weitere 1,6 Prozent bis auf 6,44 Euro abwärts.

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22.07.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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Bewertungen, Kommentare und Fragen an den Redakteur

 

  • Albert G. - 22.07.2024 22:59:10 Uhr

    Ihre Musik ist nicht mein Fall aber das Engagement finde ich sehr gut.


 

1 Leser hat diesen Artikel von www.ntg24.de auf einer Skala von 1 bis 5 mit durchschnittlich 5 Punkten bewertet.

 

 

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