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Zumindest bei deutschen Unternehmen scheint Tesla immer weniger gefragt zu sein

Nicht nur Rossmann verzichtet auf Tesla im eigenen Fuhrpark

NTG24 - Zumindest bei deutschen Unternehmen scheint Tesla immer weniger gefragt zu sein

 

Recht medienwirksam kündigte die Drogeriekette Rossmann vor einigen Tagen an, in Zukunft keine Fahrzeuge von Tesla mehr im eigenen Fuhrpark haben zu wollen. Begründet wurde dieser Schritt mit der Unterstützung von Konzernlenker Elon Musk für Donald Trump im laufenden US-Wahlkampf. Schon früh kamen Vermutungen auf, dass andere Unternehmen diesem Beispiel folgen könnten.

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Tatsächlich scheint Tesla (US88160R1014) bei hiesigen Konzernen immer unbeliebter zu werden. Wie „Capital“ berichtet, hat SAP bereits im Februar Tesla aus der eigenen Flotte verbannt. Hintergrund waren hier allerdings in erster Linie wirtschaftliche Überlegungen. Ständige Preissenkungen machen die Autos für Unternehmen wenig attraktiv, da die Restwerte stellenweise im freien Fall waren. Das führte auch beim Autovermieter Sixt zu einem Umdenken.

Ebenfalls nicht gefragt sind Tesla-Autos bei dm und Alnatura. Andere Unternehmen, darunter die Deutsche Bank und Siemens, wollten sich zu einzelnen Herstellern der eigenen Fahrzeugflotte nicht weiter äußern. Ob nun ökonomische Gesichtspunkte oder doch die Politik den Ausschlag geben mag: festhalten lässt sich, dass Tesla hierzulande bei großen Konzernen immer weniger gefragt ist.

Das ist für Anleger nicht unerheblich, werden doch schätzungsweise ein Drittel aller hierzulande zugelassenen Teslas auf Unternehmen und nicht auf Privatpersonen zugelassen. Sollte dieser Trend weiter Schule machen und sich möglicherweise international ausweiten, könnte auf den E-Auto-Pionier ein weiterer herber Rückschlag warten. Über das genaue Ausmaß eines solchen hypothetischen Szenarios lässt sich aber freilich nur spekulieren.

 

 

 

Tesla auf dem Prüfstand

 

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Werbebanner Speed Monkeys - Tesla Tuning EssenEs ist nicht das erste Mal, dass CEO Elon Musk zu einer Belastung für Tesla zu werden scheint. Seine Bemühungen und Erfolge aus der Vergangenheit lassen sich kaum kleinreden. Sie sind aber auch kein Freifahrtschein dafür, die potenzielle Kundschaft heute gezielt vor den Kopf zu stoßen. Zudem scheint sich die Firmenpolitik mit immer neuen Preissenkungen doch noch zu rächen. Dezente Zweifel sind auch an der Börse immer wieder zu erkennen. So auch am Mittwoch, als es mit dem Aktienkurs um 3,1 Prozent auf 201,38 Dollar in Richtung Süden ging.

 

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15.08.2024 - Christian Teitscheid

Unterschrift - Christian Teitscheid

 

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