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thyssenkrupp überzeugt Anleger mit starken Finanzkennzahlen in 2020/2021

Merz stellt mögliche Dividende in Aussicht

NTG24 - thyssenkrupp überzeugt Anleger mit starken Finanzkennzahlen in 2020/2021

 

Unter der Führung von Vorstandschefin Martina Merz konnte thyssenkrupp im Geschäftsjahr 2020/2021 beim Auftragseingang, Umsatz und Bereinigten EBIT nach einem pandemiebedingt schwächeren Vorjahr deutliche Zugewinne verzeichnen. Zudem betonte Merz nach dreijährigem Ausbleiben die Anstrengungen um erneute Dividendenzahlungen im laufenden Geschäftsjahr.

Am Donnerstagmorgen veröffentlichte der Essener Industrie- und Stahlkonzern Thyssenkrupp (DE0007500001) seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020/2021. Nachdem das Unternehmen im Vorjahr noch erheblich mit den Auswirkungen der Coronapandemie zu kämpfen hatte, konnte thyssenkrupp von Oktober 2020 bis September 2021 deutliche Ergebnissteigerungen in allen Segmenten erzielen, wodurch der Umsatz konzernweit um 18% auf rund 34 Milliarden Euro stieg. Gleichzeitig nahmen die Auftragseingänge um 41% auf 39,6 Milliarden Euro zu und das Bereinigte EBIT stieg auf 796 Millionen Euro.

 

„Trendwende ist erkennbar“

 

Zu der erfreulichen Entwicklung von thyssenkrupp äußerte sich die Vorstandsvorsitzende Martina Merz wie folgt: „Nach gut zwei Jahren intensiver Transformation können wir heute sagen: Die Trendwende ist erkennbar, es geht in die richtige Richtung bei thyssenkrupp. Unsere Performance verbessert sich deutlich, das spiegelt sich auch in den Zahlen wider. Diesen Schwung wollen wir mitnehmen in die nächste Phase unserer Transformation, um in unseren Geschäften auch wieder profitabel zu wachsen. Trotzdem bleiben insbesondere aufgrund des Halbleitermangels und der Unsicherheiten wegen der Corona-Pandemie noch große Herausforderungen.“

 

Hoffnungsvoller Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr

 

Anzeige:

Werbebanner ISIN-WatchlistAuch wenn das Traditionsunternehmen das abgelaufene Geschäftsjahr unterm Strich mit einem Verlust von 19 Millionen Euro beendete, zeigt sich thyssenkrupp hinsichtlich der kommenden Monate zuversichtlich und rechnet für 2021/2022 mit einer Umsatzsteigerung im mittleren einstelligen Prozentbereich sowie mit einem in etwa verdoppelten Bereinigten EBIT zwischen 1,5 und 1,8 Milliarden Euro. Des Weiteren erwarte der Ruhrkonzern einen Jahresüberschuss von etwa einer Milliarde Euro, was der höchste Wert seit 14 Jahren wäre. Den Anlegern der thyssenkrupp Aktie beteuerte Merz, sich darum zu bemühen, im laufenden Geschäftsjahr nach dreijähriger Pause wieder Dividendenzahlungen zu ermöglichen.

 

Finanzkennzahlen verleihen der Aktie Aufwind

 

Auf die Veröffentlichung der Finanzkennzahlen stieg die Aktie des Stahlriesen bis zum Donnerstagmittag zeitweilig auf ein Tageshoch von 10,95 Euro, nachdem das Papier beim letzten Börsenschluss bei 10,20 Euro notierte. Den Jahreshöchststand erreichte die Aktie zuletzt am 8. März 2021 mit 11,95 Euro.

 

18.11.2021 - Marlen Böttcher - mb@ntg24.de & Nadine Kurch - nk@ntg24.de

 

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