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Der Bund bereitet sich auf den Verkauf seiner Uniper-Anteile vor und auch das Unternehmen selbst begibt sich schon mal in Stellung

Anleger können sich bei Uniper noch entspannt zurücklehnen

NTG24 - Der Bund bereitet sich auf den Verkauf seiner Uniper-Anteile vor und auch das Unternehmen selbst begibt sich schon mal in Stellung

 

99,12 Prozent an Uniper hält der Bund derzeit noch an Uniper. Im Zuge der Energiekrise rettete die Bundesregierung den Konzern und löste die vorherige Mehrheitseignerin Forum ab. Von Beginn an klar war, dass es sich um keinen Dauerzustand handeln sollte, und die EU schreibt dem Staat einen Ausstieg vor. Pläne dazu scheinen nun langsam Gestalt anzunehmen.

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Das Bundesfinanzministerium ließ kürzlich mitteilen, dass eine Veräußerung von Anteilen über den Kapitalmarkt die zentrale Handlungsoption sei. Außerbörsliche Veräußerungsoptionen werden ebenfalls geprüft, Details dazu gibt es aber noch nicht. Offen bleib damit auch, ob sich größere institutionelle Investoren für Uniper (DE000UNSE026) begeistern lassen könnten oder es vielleicht sogar eine waschechte Übernahme zu sehen geben könnte.

Uniper selbst fiebert einer Rückkehr an die Börse schon fast entgegen und zeigte sich erfreut über die jüngsten Entwicklungen. Laut „Handelsblatt“ trauert im Unternehmen kaum einer der Zeit hinterher, als man noch zu 70 Prozent in der Hand des finnischen Unternehmens Fortum war. Aufstellen will das Unternehmen sich nun für eine eigenständige Zukunft und investiert dazu unter anderem in erneuerbare Energien und neue Gaskraftwerke, die perspektivisch auch mit Wasserstoff betrieben werden können.

 

Was wird aus den Uniper-Aktien?

 

Wie genau die Privatisierung von Uniper ablaufen könnte, ist noch nicht beschlossene Sache. Es deutet sich aber an, dass ein erneutes IPO als bevorzugte Variante gilt. Damit würde sich allerdings die Frage stellen, was aus aktuellen Anteilsscheinen werden könnte. Denn noch ist Uniper an der Börse gelistet und knapp ein Prozent der Anteile können weiterhin gehandelt werden.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeAnleger geraten in der aktuellen Lage nicht weiter in Handlungsnot. Uniper hat sich in den letzten Jahren gemausert und die große Krise weitgehend überstanden. Es hängen über der Aktie aber noch zu viele Fragezeichen, um sich schon jetzt an ein Investment zu wagen. Gesünder erscheint da die Option, die genauere Ausgestaltung einer erneuten Privatisierung abzuwarten.

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21.09.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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