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Die Sparpläne von Volkswagen schlagen immer höhere Wellen und rufen nun allem Anschein nach sogar den Bundeskanzler auf den Plan

Olaf Scholz erkundigt sich über die Lage bei Volkswagen

NTG24 - Die Sparpläne von Volkswagen schlagen immer höhere Wellen und rufen nun allem Anschein nach sogar den Bundeskanzler auf den Plan

 

Vor wenigen Tagen ließ Volkswagen die Bombe platzen, als der Konzern verkündete, bei seinen Sparanstrengungen keinerlei Tabus mehr zu kennen. Viel Kritik gibt es um die Idee, ein Werk in Deutschland zu schließen. Das führt nicht nur zu erbittertem Widerstand der Arbeitnehmerseite. Mittlerweile schaltet sich auch mehr und mehr die Politik ein.

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Kürzlich soll nun sogar Bundeskanzler Olaf Scholz sich sowohl mit dem Management von Volkswagen (DE0007664039) als auch Vertretern des Betriebsrats und des Aufsichtsrats ausgetauscht haben. Darüber berichtete das „Handelsblatt“ unter Verweis auf einen Regierungssprecher. Betont wird, dass dem Kanzler die Bedeutung von VW als einem der größten Unternehmen der hiesigen Autoindustrie bewusst sei. Letztere gilt noch immer als Schlüsselindustrie.

Letztlich wolle Scholz die weiteren Entwicklungen genau verfolgen, sich bei Volkswagen aber nicht weiter einmischen. Die Bewältigung der aktuellen Probleme sei Angelegenheit des Unternehmens. Die Bundesregierung wolle sich nicht einmischen. Zuvor sprach sich Arbeitsminister Hubertus Heil dafür aus, Standorte zu sichern und betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.

Das Engagement aus der Politik zeigt überdeutlich, welcher Rattenschwanz an Volkswagen hängt. Eine Werksschließung hätte nicht nur existenzbedrohende Auswirkungen auf viele Angestellte des Konzerns selbst. Auch zahllose Zulieferer würden plötzlich vor dem Nichts stehen und die Auswirkungen könnten sogar in der gesamten Volkswirtschaft deutlich zu spüren sein.

 

 

 

Volkswagen bleibt hart

 

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Werbebanner Speed Monkeys - Tesla Tuning EssenVolkswagen selbst sieht sich allerdings mit dem Rücken zur Wand und beharrt darauf, das eigene Performance-Programm weiter umzusetzen und auszuweiten. Über allem steht das Ziel, die Profitabilität in den kommenden Jahren deutlich zu steigern. Bei der Kernmarke VW soll die Marge bis 2026 6,5 Prozent erreichen. Zuletzt waren es lediglich 2,3 Prozent. Die zunehmende Unsicherheit hinterlässt auch an der Börse Spuren. Die Volkswagen-Aktie fiel bis Freitagmorgen auf 94,08 Euro zurück und notierte damit nur noch hauchdünn über dem 52-Wochen-Tief bei 92,20 Euro.

 

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06.09.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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