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Volkswagen bläst in China mit einer neuen Plattform zum Angriff

Vier neue Modelle sollen bis 2026 entstehen

NTG24 - Volkswagen bläst in China mit einer neuen Plattform zum Angriff

 

Auf dem chinesischen Markt hat Volkswagen noch einiges an Nachholbedarf. Zwar verdienen die Wolfsburger im Reich der Mitte mir Verbrenner-Fahrzeugen noch gutes Geld. Dieses Segment befindet sich aber klar im Abschwung und bei Elektro-Autos sieht man gegen BYD und andere heimische Hersteller (zu) wenig Land. Genau das soll sich in den kommenden Jahren aber ändern.

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Werbebanner DegussaEigens dafür kündigte Volkswagen (DE0007664039) nun die Entwicklung einer neuen Fahrzeugplattform in China an, wie das „Handelsblatt“ zu berichten weiß. China-Chef Ralf Brandstätter gestand offen ein, dass Wachstum in China nicht mehr so einfach wie früher zu erreichen sei. Mit einer neuen Plattform will man sich den Herausforderungen aber stellen und bis 2026 vier neue Modelle für den dortigen Markt entwickeln.

Deren Verkaufspreise solle sich wohl im Bereich von 18.000 bis 22.000 Euro bewegen und damit den Massenmarkt ins Visier nehmen. Dort erwartet Volkswagen für die kommenden Jahre ein enormes Wachstum. Konkrete Margenziele wurden zwar noch nicht genannt. Die Konzentration auf örtliche Zulieferer, 95 Prozent der Teile sollen aus China stammen, lässt aber den Willen zur Einsparung von Kosten erkennen.

 

Volkswagen konzentriert sich auf China

 

Die im ostchinesischen Hefei entwickelte Fahrzeuge sollen zunächst auch einzig für den chinesischen Markt vorgesehen sein. Bei einem entsprechenden Erfolg bleibt aber offen, ob die Modelle zu einem späteren Zeitpunkt auch in andere Regionen gelangen könnten. Für den Moment beschäftigt sich Volkswagen mit dem frischen Ansatz aber erst einmal mit dem sehr wichtigen Markt im Reich der Mitte.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeOb VW damit wieder zurück zum Wachstum finden wird, das lässt sich derzeit kaum vorhersehen. Der Ansatz scheint aber der richtige zu sein. Das Unternehmen wird in Zukunft mehr denn je mit Innovationen und neuen Modellen punkten müssen, um der immer stärkeren Konkurrenz etwas entgegensetzen zu können. Gleichzeitig gilt es, auf den harten Preiskampf zu reagieren, ohne dabei die Margen zu stark in Mitleidenschaft zu ziehen. Kurzum könnten die Herausforderungen größer kaum sein.

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25.11.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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