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Noch bleibt Zeit, um eine Einigung zwischen EU und China zu erzielen und Strafzölle zu verhindern, was bei Volkswagen für Hoffnung sorgt

Lässt sich für Volkswagen das Schlimmste noch verhindern?

NTG24 - Noch bleibt Zeit, um eine Einigung zwischen EU und China zu erzielen und Strafzölle zu verhindern, was bei Volkswagen für Hoffnung sorgt

 

Schon jetzt ist Volkswagen auf dem wichtigen chinesischen Markt sichtlich am Straucheln. Nun hat die EU-Kommission vor wenigen Tagen Strafzölle für chinesische E-Autos auf den Weg gebracht und Konzernchef Oliver Blume befürchtet, dass Peking darauf ebenfalls mit Zöllen reagieren könnte. Dies würde den Konzern aus Wolfsburg potenziell schwer treffen.

Gegenüber der „Bild am Sonntag“ zeigte sich Blume nun aber recht hoffnungsvoll. Noch sei Zeit bis Ende Oktober, um mit China zu einer Übereinkunft zu kommen. Von Deutschland erhofft sich Volkswagen (DE0007664039), sich genau dafür stark zu machen und so die tatsächliche Einführung der Strafzölle auf den letzten Metern noch zu verhindern.

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Auch andere Branchenvertreter stehen den Zöllen sehr kritisch gegenüber. Gerechnet wird damit, dass es am Ende nur Verlierer geben wird. Verwiesen wird dabei gerne auf Importzölle auf japanische Autos in den 1990er Jahren, welche ebenfalls nie den gewünschten Effekt brachten. Der zunehmende Protektionismus wird zudem auch in anderen Branchen als problematisch für Unternehmen angesehen.

Volkswagen-Chef Oliver Blume wünscht sich, dass statt Zöllen Investitionen auf beiden Seiten im Vordergrund stehen würden. Wer investiert, schaffe Arbeitsplätze und arbeite mit lokalen Unternehmen zusammen. Daraus sollten sich Vorteile bei Zöllen ergeben. Dies erwarte Volkswagen auch in Regionen, in denen der Konzern selbst investiert und produziert.

 

 

 

Volkwagen: Die Zeit wird knapp

 

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Werbebanner Speed Monkeys - Tesla Tuning EssenWahrscheinlich gibt es innerhalb der EU tatsächlich einige Politiker, die ernsthaft daran glauben, hiesigen Autokonzernen mit Strafzöllen einen Gefallen zu tun. Doch wäre dies nur dann der Fall, wenn Peking die Füße stillhalten würde. Zu wichtig ist der dortige Markt für die europäischen Hersteller; viele erzielen dort höhere Umsätze als auf dem Heimatmarkt. Für Volkswagen ziehen daher weitere dunkle Wolken auf und die Zeit für eine Verhinderung der Zölle ist denkbar knapp. Da ist es keine Schande, noch ein Weilchen länger die Seitenlinie zu hüten.

 

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07.10.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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