Volkswagen stattet seine Autos künftig mit ChatGPT aus und kann damit an der Börse punkten
Volkswagen kündigt eine Weltpremiere an
Schon seit einer ganzen Weile muss Volkswagen sich viel Kritik gefallen lassen. Investoren und Kunden stören sich unter anderem an der Software, bei der man in Wolfsburg teilweise ein wenig den Anschluss an die Konkurrenz verloren hat. Das soll sich in Zukunft aber ändern, und einen Stützpfeiler für die künftige Entwicklung kündigte der Konzern nun im Rahmen der CES in Las Vegas an.
Dort kündigte Volkswagen (DE0007664039) an, ChatGPT in die eigenen Fahrzeuge zu bringen, wobei es sich nach Konzernaussagen um nicht weniger als eine Weltpremiere handeln soll. Angedacht ist der digitale Assistent für eine breite Palette von Fahrzeugmodellen. Darunter dingen sich ID.7, ID.5, ID.4, ID.3 sowie neue Varianten von Tiguan, Passat und Golf. Bereits ab dem zweiten Quartal soll die Serienauslieferung beginnen.
Der digitale Assistent soll Fahrern bei allerlei Anliegen unter die Arme greifen und eine natürlichere Bedienung des Fahrzeugs per Sprache erlauben. Grundsätzlich erscheinen die Möglichkeiten schier unbegrenzt. Von der Durchführung diverser Einstellungen am Fahrzeug bis hin zum Diktieren von im Netz recherchierten Inhalten sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt.
Volkswagen punktet bei den Anteilseignern
Wie gut das Ganze in der Praxis funktionieren wird, bleibt natürlich noch abzuwarten. Doch es war nur eine Frage der Zeit, bis die KI auch ihren Einzug in die Mobilität findet. So oder so ist es da positiv zu werten, dass Volkswagen früh auf den Zug aufspringt und die derzeitige Entwicklung im IT-Bereich nicht einfach verschläft. Das kommt auch bei den Anlegern gut an, welche die Aktie im späten Handel am Montag in Richtung Norden beförderten.
Gigantische Kurssprünge gab es zwar nicht zu sehen. Es reichte jedoch, um vorherige Verluste auszugleichen und den Handel mit einem Plus von 0,65 Prozent sowie einem Schlusskurs in Höhe von 114 Euro zu verlassen. Die Integration von ChatGPT ist ein wichtiges Signal an die Aktionäre und ein Zeichen dafür, dass Volkswagen in Sachen Software wieder aufholt.
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10.01.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler
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