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Das Kartellamt spricht seine Zustimmung für die Zusammenarbeit von Volkswagen und Rivian aus

Volkswagen will nun ein frisches Gemeinschaftsunternehmen aus dem Boden stampfen

NTG24 - Das Kartellamt spricht seine Zustimmung für die Zusammenarbeit von Volkswagen und Rivian aus

 

Vor etwa vier Wochen wurde bekannt, dass Volkswagen mit dem US-Autobauer Rivian gemeinsame Sache machen möchte. Interesse haben die Wolfsburger vor allem an der Software und um dieser habhaft zu werden, sollen Milliardeninvestitionen auf den Weg gebracht werden. Bei diesen Plänen konnten nun wohl auch die letzten Hürden genommen werden.

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Werbebanner Speed Monkeys - Tesla Tuning EssenMedienberichten ist zu entnehmen, dass das Bundeskartellamt die Zusammenarbeit am gestrigen Montag abgesegnet hat. Kartellamtschef Andreas Mundt erwartet keinerlei Nachteile für den Wettbewerb und sieht auch Innovationen im Sektor nicht als gefährdet an. Mit dieser Zustimmung im Rücken wollen Volkswagen (DE0007664039) und Rivian nun ein frisches Gemeinschaftsunternehmen gründen, bei dem die Software für neue E-Autos entwickelt werden soll.

Zum Einsatz kommen soll jene wohl ab dem Jahr 2028. Welche Modelle genau die neue Software erhalten werden, wurde bisher nicht näher ausgeführt. Offen bleibt auch, was mit der Volkswagen-Tochter Cariad passieren wird. Konkrete Ankündigungen dahingehend gibt es noch nicht. Das Software-Unternehmen ist aber schon seit Längerem ein Sorgenkind und würden die Ergebnisse überzeugen, hätte sich der Mutterkonzern sich wohl kaum nach Alternativen umgesehen.

Die Volkswagen-Aktie reagierte nicht weiter auf die jüngsten Entwicklungen. Am Montag ging es mit dem Kurs um knapp 0,5 Prozent auf 104,30 Euro in die Tiefe. Wie gehabt tänzelt der Titel oberhalb der 100-Euro-Marke vor sich hin, kann aber keine ernsthaften Ambitionen auf einen nachhaltigen Aufwärtstrend entwickeln.

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Die Sorgen bei Volkswagen bleiben

 

Frische Software dürfte Volkswagen das Leben künftig wohl etwas leichter machen. Für den Moment bleibt es aber bei einer schwierigen Ausgangslage und die generell schwache Performance im E-Auto-Segment setzt dem Aktienkurs nur weiter zu. Die Kooperation mit Rivian wird ihre Wirkung wohl erst in einigen Jahren entfalten. Bis dahin kämpft Volkswagen mit den bekannten Problemen, was die Börsianer schlicht nicht ignorieren können.

 

 

 

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30.07.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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