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Bei Vonovia scheint sich ein Ende der Immobilien-Abwertungen abzuzeichnen und für die nahe Zukunft wird wieder Wachstum in Aussicht gestellt

Die Anleger bleiben bei Vonovia dennoch vorsichtig

NTG24 - Bei Vonovia scheint sich ein Ende der Immobilien-Abwertungen abzuzeichnen und für die nahe Zukunft wird wieder Wachstum in Aussicht gestellt

 

Die Krise im Immobilien-Segment, angetrieben unter anderem durch hohe Zinsen, hat Vonovia schwer zu schaffen gemacht. Mehrfach mussten im eigenen Portfolio deutliche Abwertungen vorgenommen werden, was die Bilanzen immer wieder unter Druck gesetzt hat. Auch im laufenden Jahr ging es weiter abwärts mit den Bewertungen.

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Wie die „FAZ“ berichtet, sieht sich Vonovia (DE000A1ML7J1) allerdings auf dem Weg der Besserung. Vorstandsvorsitzender Rolf Buch sprach von einer Bodenbildung, nachdem der Wert des Immobilienportfolios sich seit Jahresbeginn nur noch um 1,7 Prozent bis auf 82,46 Milliarden Euro verringert habe. Zudem nehme das Volumen bei Immobilientransaktionen wieder zu.

Damit im Rücken bleibt Vonovia seiner Prognose treu, im laufenden Jahr Wohnungen mit einem Wert von drei Milliarden Euro zu verkaufen. Mit den Einnahmen sollen die Schulden des Konzerns gedrückt werden. Spätestens im kommenden Jahr soll dann wieder „auf Wachstum“ umgeschaltet werden. Vonovia will dann nach eigenen Angaben auch wieder als Käufer auftreten und Investitionen in Modernisierungen vorantreiben.

An Nachfrage dürfte es dabei kaum mangeln, denn das Kerngeschäft läuft nach wie vor blendend. Vonovia spricht von einem „dramatischen Nachfrageüberhang“ auf dem angespannten Wohnungsmarkt und einem Anstieg der durchschnittlichen Mieten um 3,8 Prozent bis auf 7,86 Euro je Quadratmeter. Zusammen mit bereits niedrigeren Zinsen ergibt sich da mittelfristig durchaus ein freundliches Bild.

 

 

 

Vonovia: Noch keine Euphorie

 

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Werbebanner DegussaDennoch halten die Bullen sich bei der Vonovia-Aktie noch etwas zurück. Nach leichten Kursgewinnen am Donnerstag startete das Papier heute wieder mit Verlusten von etwa 1,7 Prozent in den Handel und pendelte sich bei 28,56 Euro ein. Das ist zwar nicht allzu weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch bei 30,21 Euro. Verglichen mit den Höchstständen aus dem Jahr 2021 hat der Kurs sich aber noch immer in etwa halbiert.

 

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02.08.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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