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Leicht hat es AMD derzeit nicht, im Vergleich zur Konkurrenz lief es im vierten Quartal aber deutlich besser

Die Börse reagiert freundlich

NTG24 - Leicht hat es AMD derzeit nicht, im Vergleich zur Konkurrenz lief es im vierten Quartal aber deutlich besser

 

Erst vor wenigen Tagen legte Intel katastrophale Zahlen vor und erlebte an der Börse einen Kursrutscht. Umso gespannter blickten die Börsianer nun auf die Zahlen von AMD, welche gestern nach Börsenschluss präsentiert wurde. Erfreulicherweise gab es hier keinen großen Schock zu sehen.

Einfach lief es für AMD (US0079031078) zwar nicht und gerade beim Geschäft mit Consumer-Chips musste das Unternehmen schwer Federn lassen. Die Rückgänge fielen im direkten Vergleich mit Intel (US4581401001) aber eher glimpflich aus. Zudem konnte AMD in anderen Bereichen für Rückgänge in engen Grenzen halten. In Sachen Gaming stagnierte das Geschäft beispielsweise fast, die anhaltend hohe Nachfrage nach Spielekonsolen zahlt sich hier aus.

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Beim Segment Data Center konnte AMD sogar deutlich zulegen und der Zukauf von Xilinx erweist sich als echter Glücksgriff. In der Embedded-Sparte legten die Umsätze um fast 2.000 Prozent (!) zu. Bei 1,4 Milliarden USD Umsatz wurden hier knapp 700 Millionen USD Gewinn erzielt. Solche Margen können sich gerade im Moment mehr als sehen lassen.

 

AMD kann punkten

 

Alles in allem kann AMD sich der nachlassenden Nachfrage zwar nicht vollständig entziehen. Die Ergebnisse lagen aber innerhalb der Erwartungen, teilweise sogar leicht darüber. Damit blieb der Aktie des US-Unternehmens dann auch ein spontaner Kursrutsch erspart. Gestern ging es sogar um 3,7 Prozent in die Höhe und nachbörslich legte AMD um weitere 1,5 Prozent auf 76,30 USD zu.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeEs geht also weiterhin in die richtige Richtung und bei den Anlegern kommt da Vorfreude auf mit Blick auf Zeiten, in denen die Nachfrage potenziell wieder ansteigt. Wenn AMD sich schon jetzt derart stark präsentiert und Intel in Sachen Marktkapitalisierung hinter sich lässt, gibt es durchaus gute Aussichten für die etwas weiter entfernte Zukunft.

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02.02.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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