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Die Marktanteile von AMD in Sachen CPUs legen stetig zu, auch wenn es an der Börse kaum gewürdigt wird

Ryzen bleibt für AMD ein Verkaufsschlager

NTG24 - Die Marktanteile von AMD in Sachen CPUs legen stetig zu, auch wenn es an der Börse kaum gewürdigt wird

 

Seit einigen Jahren schon dreht AMD Kreise um den einst so großen Konkurrenten Intel. Die massiven Erfolge bei Leistung und Effizienz machen sich immer mehr auch bei den Verkaufszahlen bemerkbar. Jüngsten Erhebungen zufolge konnten die Marktanteile einmal mehr ausgebaut werden.

Unter Verweis auf Daten von Mercury Research berichtet das Portal „heise.de“ über deutliche Zuwächse bei AMD (US0079031078) im vergangenen Quartal. Insbesondere der bei Spielern beliebte Ryzen 7 9800X3D entwickelte sich zu einem Verkaufsschlager, trotz des recht hohen Preises von rund 570 Euro. Zu verführerisch scheint der großzügige Cache zu sein, der besonders bei Spielen seine Vorteile ausspielen kann.

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Unter dem Strich konnte AMD bei Desktop-Prozessoren seinen Marktanteil gemessen an der Stückzahl bis auf 27,1 Prozent anheben. Ein Jahr zuvor musste man sich noch mit 19,8 Prozent begnügen. Bei Mobilprozessorgen ging es ebenfalls steil aufwärts. Statt 15,3 Prozent beträgt der Marktanteil hier nun 23,7 Prozent. Inklusive der weiterhin starken Position bei Server-Prozessoren lag der Marktanteil von AMD bei x86-Prozessorgen insgesamt bei eindrucksvollen 24,7 Prozent.

Für ein vergleichsweise kleines Unternehmen wie AMD ist das ein durchschlagender Erfolg und eine weitere, deutliche Steigerung. An der Börse wird es aber weiterhin kaum gewürdigt. Das liegt an enttäuschenden Entwicklungen bei GPUs und KI-Beschleunigern und auch ein Stück weit daran, dass der CPU-Sektor sich momentan in einer kleinen Flaute befindet. Dass AMD in einem tendenziell schrumpfenden Markt seine Stellung verbessert, sorgt nicht für Jubelsprünge.

 

Die AMD-Aktie bleibt am Boden

 

Dementsprechend tut die AMD-Aktie sich weiterhin schwer und mit 108,68 Euro war sie heute Morgen von ihrem 52-Wochen-Tief bei 102,24 Euro nicht weit entfernt. Allerdings fehlten auch Vorlagen aus den USA, wo die Märkte am Montag verschlossen blieben. Im Kernsegment läuft bei AMD momentan vieles richtig, doch fehlt es den Börsianern an Wachstumssignalen, wie sie sie von Konkurrent Nvidia gewohnt sind.

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18.02.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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