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Apple will unbedingt eigene Modems entwickeln und scheint dabei weder Kosten noch Mühen zu scheuen

Große Erfolge konnte Apple in dieser Hinsicht wohl noch nicht feiern

NTG24 - Apple will unbedingt eigene Modems entwickeln und scheint dabei weder Kosten noch Mühen zu scheuen

 

Apple ist sehr bemüht darum, möglichst alle wichtigen Komponenten seiner Hardware selbst herzustellen. Beim iPhone wird schon seit Ewigkeiten auf eigene Chip-Designs gesetzt, doch beim Modem greift der Konzern bislang noch auf Lösungen von Qualcomm zurück. Laut dem Nachrichtendienst „Bloomberg“ gehen interne Entwicklungen an einem eigenen Modem aber immer weiter.

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Den von Apple (US0378331005) nicht bestätigten Informationen zufolge wurden in das Projekt bereits Milliarden gesteckt, ohne dass es einen echten Durchbruch gegeben hätte. Zu kämpfen haben die Entwickler allem Anschein nach mit einer nicht zufriedenstellenden Leistung und teils Problemen aufgrund einer zu hohen Hitzeentwicklung. Eine Einführung eigener Modems im iPhone scheint in weite Ferne zu rücken.

Apple scheint sich auch bewusst darüber zu sein, dass es den Kunden gar nicht großartig interessiert, welches Modem in einem Gerät verbaut ist. Mit eigenen Chips sollen aber vornehmlich Lizenzzahlungen umgangen werden. Ob dies auch klappen wird, daran hat Qualcomm so seine Zweifel. Das Unternehmen hält es kaum für möglich, ein konkurrenzfähiges Modem zu entwickeln, ohne dabei diverse Patente zu verletzten.

Nach aktuellem Stand scheint eine Einführung eigener Modems frühestens im kommenden Jahr möglich zu sein, dies allerdings nur bei einigen weniger wichtigen Produkten wie der Apple Watch oder dem iPad. Das iPhone 17 soll hingegen den Gerüchten zufolge noch immer auf Qualcomm setzen. Eine aktuelle Vereinbarung sieht eine Zusammenarbeit bis zum Jahr 2027 vor. Risiken will Apple beim iPhone wohl nicht eingehen. Denn sollte ein Modem dort nicht überzeugen, so werden negative Reaktionen der Nutzer befürchtet.

 

 

 

Apple kann es sich leisten

 

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Werbebanner Zürcher Börsenbriefe Special 4 kleinSollten die Ausführungen den Tatsachen entsprechen, so wäre es aus Anlegersicht durchaus befremdlich, dass Apple Milliarden in ein Projekt mit ungewissem Ausgang investiert. Allerdings kann der Tech-Gigant sich derartige Experimente durchaus erlauben und auf lange Sicht könnte sich die Sturheit auch noch auszahlen. Grund zur Panik gibt es derzeit nicht und auch die Apple-Aktie reagierte kaum. Am Montag trat das Papier auf der Stelle und verließ den Handel mit 225,89 US-Dollar nur unwesentlich leichter als am vorherigen Handelstag.

 

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20.08.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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