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Dramatische Zölle bedrohen die Preisstabilität des iPhones und Apple muss darauf wohl oder übel reagieren

Wie kann Apple das Schlimmste verhindern?

NTG24 - Dramatische Zölle bedrohen die Preisstabilität des iPhones und Apple muss darauf wohl oder übel reagieren

 

Auch wenn Apple seine Abhängigkeit von China in den letzten Jahren merklich reduziert hat, so werden dort doch weiterhin die meisten iPhones hergestellt. Diese in Richtung USA zu verschiffen, wird in Zukunft wohl ein teurer Spaß werden. Denn die USA haben jüngst neuerliche Zölle gegen die Volksrepublik verhängt und die nächste Eskalation scheint bereits bevorzustehen.

China antwortete auf die Zölle mit Gegenzöllen, was im Weißen Haus nicht für Begeisterung sorgte. US-Präsident Donald Trump drohte am Montag damit die Zölle um weitere 50 Prozent zu erhöhen, sollte Peking nicht einlenken. Damit ist ehrlicherweise nicht zu rechnen. Wie auch immer es weitergehen mag: Apple (US0378331005) ist bei der ganzen Geschichte wohl der große Verlierer.

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Die rapiden Zollerhöhungen werden das iPhone kaum günstiger machen. Viel wurde bereits darüber spekuliert, wie teuer die Apple-Smartphones künftig in den USA sein mögen. Mit dieser Frage hat sich nun auch der bekannte Analyst Mark Gurman beschäftigt. Er sieht vier Möglichkeiten, mit denen Apple auf die Zölle reagieren kann.

 

 

 

Der Konzern könnte demnach den Druck auf Zulieferer erhöhen, um Einkaufspreise zu drücken. Zudem gebe es bei der Marge von derzeit etwa 45 Prozent durchaus Luft. Eine Umstrukturierung der Lieferketten ist ebenfalls möglich, eine Rückkehr in die USA hält Gurman aber für unwahrscheinlich. Trotz aller Maßnahmen rechnet er fest mit Preiserhöhungen, zu deren genauer Höhe sich Gurman aber nicht äußern wollte.

 

Apple in der Zwickmühle

 

Es bräuchte aktuell wohl ein kleines Wunder, damit Apple keine negativen Effekte der US-Zölle zu spüren bekommt. Der Konzern steht vor dem Dilemma, entweder die Preise anzuziehen und damit potenziell die Absatzzahlen zu verringern, oder aber heftige Einbußen bei den Margen hinzunehmen. Wahrscheinlich wird es auf einen Mittelweg hinauslaufen, was aus Anlegersicht aber auch keine Freude ist. Die Aktie verlor am Montag um weitere 3,7 Prozent an Wert und landete bei 181,46 US-Dollar.

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08.04.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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