Trotz Inflation und weiterer Herausforderungen scheint es für Apple blendend zu laufen
Eine sichere Bank?
Im laufenden Jahr konnten die Anleger bei vielen Titeln dabei zusehen, wie diese in kürzester Zeit schwer an Wert verloren. Gerade im Tech-Sektor ging es unschön zu und bei einigen namhaften Konzernen hat der Börsenwert sich in etwas mehr als einem halben Jahr mehr als halbiert. Apple bildet hier die strahlende Ausnahme.
Zwar sind die vielen Probleme an den Märkten auch an Apple (US0378331005) nicht spurlos vorbeigegangen und momentan sorgt sich manch einer um ein mögliches Einbrechen der Nachfrage beim neuen iPhone 14. Davon scheint sich aber nichts abzuzeichnen. Im eigenen Online-Shop ist das Gerät schon kurz vor der Einführung wieder einmal vergriffen. Wer jetzt bestellt, muss längere Wartezeiten in Kauf nehmen.
Das spricht erst einmal dafür, dass die Menschen trotz der hohen Inflation gierig beim neuen iPhone zugreifen und ist damit eine gute Nachricht für die Apple-Aktie. Die blickt auch langfristig in eine recht rosige Zukunft. Potenzielle Gefahren lauern neben Inflation und Rezession noch in China aufgrund der dortigen Fertigung und der politischen Reibereien mit dem Westen.
Apple scheint aber vorzusorgen und hat die Produktion des neuen iPhones in kleinen Teilen wohl schon nach Indien verlagert. Für die Anleger ist es nie schlecht, wenn ein Konzern sich breiter aufstellt, auch wenn sich dadurch für den Moment erst einmal wenig ändert. Änderungen erwarten einige Beobachter aber für das kommende Jahr.
Nachdem das iPhone 14 eher Produktpflege war, rechnen nicht wenige mit einem vollkommen neuen Gerät im Jahr 2023. Gemunkelt wird momentan unter anderem über ein iPhone Ultra, außerdem halten sich hartnäckig Gerüchte über ein erstes faltbares Gerät aus Cupertino. Weitere Details darüber dürften wie gewohnt im Laufe der nächsten Monate auftauchen. Eine größere Innovation wäre aus Anlegersicht aber in jedem Fall eine Wohltat, da sie das Interesse an neuen iPhones in völlig neue Regionen steigen lassen könnte.
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28.09.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler
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