
BASF startet mit neuer Unternehmensbeteiligung in den Endspurt 2021
Durch Automobilsektor eröffnen sich neue Umsatzziele
BASF verkündet neues aussichtsreiches Joint Venture im Automobilsektor. Aktie von BASF verliert durch Unsicherheiten mit eventuellen Sturmschäden dennoch leicht.
BASF (DE000BASF111) verkündete am heutigen Handelstag die Gründung eines Joint Ventures mit dem chinesischen Unternehmen Shanshan. Der chinesische Partner ist ein weltweitführender Produzent von Materialien für die Lithium-Ionen-Batterien.
Das gemeinsame Unternehmen wird sich speziell auf die Herstellung von Batteriematerialien für den Elektroautomobilsektor fokussieren. Damit platziert man sich im am schnellsten wachsenden Markt. Allerdings wird man auch den umsatzstarken Sektor der Unterhaltungselektronik und auch Produzenten von Energiespeicherungslösungen bedienen.
Für BASF ist der chinesische Markt aufgrund der starken Positionierung besonders wichtig. So wird BASF auch mit 51 % der Anteile die Mehrheit am Joint Venture in China halten. Insgesamt wird das Unternehmen an 4 Standorten 1600 Arbeitskräfte beschäftigen.
Indes nimmt BASF an den US-Standorten in Louisiana langsam wieder die Produktion auf. Laut Unternehmensführung müsse nur noch auf das Ergebnis einer Untersuchung auf eventuelle Sturmschäden gewartet werden. BASF hatte die Produktion aufgrund des Hurrikans „Ida“ über den Golf von Mexiko temporär ausgesetzt.
Die Aktie von BASF ging heute um 1,9 % schwächer bei 65,49 € aus dem Handel an der Deutschen Börse. Damit gehörte der Titel zu den schwächsten im Leitindex und der Verlust könnte durch schwache Marktvorgaben für eine Wende nach dem Aufwärtstrend der vergangenen Woche sorgen.
31.08.2021 - Felix Eisenhauer
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