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Der Supersportwagen U9 von BYD geht in die Produktion und soll schon im Laufe des August ausgeliefert werden

Auch in der Luxusklasse greift BYD über den Preis an

NTG24 - Der Supersportwagen U9 von BYD geht in die Produktion und soll schon im Laufe des August ausgeliefert werden

 

Vor einigen Wochen schon wurde der U9 von BYD auf dem Nürburgring gesichtet, welcher unter der im vergangenen Jahr gegründeten Luxusmarke Yangwang vermarktet wird. Nun kündigte der Konzern an, mit dem Supersportwagen in die Produktion zu gehen und schon in diesem Monat die ersten Fahrzeuge an Kunden auszuliefern.

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Hinter dem Boliden versteckt sich ein Fahrzeug mit insgesamt vier Elektromotoren, die das 2,5 Tonnen schwere Gefährt innerhalb von 2,36 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen sollen. Maximal sollen bis zu 310 km/h möglich sein. BYD (CNE1000062P8) verspricht eine Reichweite von bis zu 450 Kilometer, allerdings mit Gewissheit nicht bei Höchstgeschwindigkeiten.

Zugrunde liegt den Schätzungen der eher als lax geltende China Light-Duty Test Cycle (CLTC), wie das Portal „golem.de“ unter Verweis auf einen Artikel des Online-Nachrichtendienstes „Cnevpost“ berichtet. In der Realität dürften die Reichweiten also, gerade bei hohem Tempo und an kalten Tagen, ein gutes Stück geringer ausfallen. Immerhin soll es aber möglich sein, den 80-kWh-starken Akku innerhalb von zehn Minuten von zehn auf 80 Prozent zu laden.

Erscheinen wird das Gefährt zunächst nur in China und soll dort für umgerechnet 214.000 Euro den Besitzer wechseln. Das ist für Normalverdiener noch immer unerreichbar, aber ein gutes Stück günstiger als Supersportwagen von Marken wie Lamborghini oder Ferrari. Selbst mit einem hypothetischen Europa-Aufschlag wäre das Gefährt schon fast ein Preisbrecher in hiesigen Gefilden.

 

 

 

BYD wenig gefragt

 

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Werbebanner Speed Monkeys - Tesla Tuning EssenDie Anleger interessieren sich aber sehr viel mehr für das Volumensegment, bei dem auch BYD unter sinkenden Margen und einem immer höheren Konkurrenzdruck zu leiden hat. Die Absatzzahlen stimmten zuletzt zwar noch, doch hinterlassen Sorgen über sinkende Margen, Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China und auch weitere Verkäufe von Warren Buffet ihre Spuren im Chart. Die BYD-Aktie wertete am Mittwoch um 2,7 Prozent bis auf 26,81 Euro ab und die im Frühjahr begonnene Aufwärtsbewegung erhielt in den letzten Tagen einen spürbaren Dämpfer.

 

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01.08.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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