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Bayer informiert über neue Entwicklungen in China um einen Wirkstoff gegen Lungenkrebs und liefert den Anlegern damit einen Funken Hoffnung

Findet Bayer zurück in den Erfolgskurs?

NTG24 - Bayer informiert über neue Entwicklungen in China um einen Wirkstoff gegen Lungenkrebs und liefert den Anlegern damit einen Funken Hoffnung

 

Bayer dürfte momentan noch immer eine der wohl schwersten, wenn nicht die schwerste Krise der Unternehmensgeschichte durchmachen. Das liegt nicht nur an den nicht enden wollenden Gerichtsverfahren rund um Glyphosat und die enormen Schulden des Konzerns. Auch eine drohende Klippe bei Wirkstoff-Patenten macht den Anteilseignern zu schaffen. Hier hab es kürzlich aber immerhin Fortschritte zu sehen.

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In China erhielt Bayer (DE000BAY0017) von den chinesischen Behörden den Status einer „Breakthrough Therapy“ für seinen Wirkstoffkandidaten BAY 2927088. Hinter diesem Kürzel verbirgt sich ein Wirkstoff, der bei Erwachsenen mit bestimmten Formen von Lungenkrebs zum Einsatz kommen soll. In den USA erhielt Bayer bereits im Februar den Status einer Breakthrough Therapy.

Letzteres soll dafür sorgen, Entwicklung und Prüfung von Medikamenten zu beschleunigen, die voraussichtlich einen hohen ungedeckten Bedarf stillen könnten. Zwar ergeben sich daraus noch keine neuen Aussichten auf die Wirksamkeit und es bleibt auch offen, ob und wann es zu einer Zulassung kommen könnte. Dennoch macht Bayer kleine Fortschritte, was an der Börse auch durchaus gewürdigt wird.

Am Mittwoch konnte die angeschlagene Bayer-Aktie sich um 2,75 Prozent bis auf 27,82 Euro verbessern und damit den Abstand zu den Tiefstständen aus dem laufenden Jahr etwas ausbauen. Es dürfte aber wohl erst einmal nur bei einem Schritt in die richtige Richtung bleiben. Solange Glyphosat-Streitigkeiten weiterhin das Gemüt der Aktionäre belasten, scheint ein nachhaltiger Ausbruch gen Norden kaum machbar zu sein.

 

Bayer: Chancenlos?

 

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Werbebanner DegussaAuch aus charttechnischer Sicht reißt Bayer mit den jüngsten Kursgewinnen leider noch keine Bäume aus. Frühestens oberhalb von 30 Euro würden sich erste Signale für eine mögliche Trendwende ergeben. Um dorthin zu kommen, müsste der Aktienkurs aber noch um annähernd zehn Prozent zulegen, was in der derzeitigen Ausgangslage weiterhin ein schwieriges Unterfangen bleibt. Hoffen lässt sich aber immerhin auf eine Stabilisierung.

 

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13.06.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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