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Weitere Kritik an der geplanten Übernahme der Commerzbank durch UniCredit macht sich breit

Die Commerzbank wehrt sich mit Händen und Füßen

NTG24 - Weitere Kritik an der geplanten Übernahme der Commerzbank durch UniCredit macht sich breit

 

Bisher lässt UniCredit nicht von seinem Vorhaben ab, die Commerzbank übernehmen zu wollen. Glücklich ist damit aber natürlich längst nicht jeder. Kritik gab es schon zu Hauf aus der Politik, wenngleich jene mit großangelegten Verkäufen den Stein erst ins Rollen brachte. Derweil mehren sich aus der Commerzbank selbst ebenfalls kritische Stimmen.

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Zuletzt äußerte sich Aufsichtsratschef Jens Weidmann kritisch zu dem Vorhaben der italienischen Bank. Gegenüber dem „Handelsblatt“ meldete er vor allem Vertrauensprobleme an. Der überraschende Einstieg sei kein guter Stil gewesen, weshalb die Chancen für eine freundliche Übernahme gering seien. Es bräuchte nun einiges an Arbeit, um bei der Commerzbank (DE000CBK1001) Vertrauen wiederherzustellen.

Das klingt letztlich noch gemäßigt im Vergleich zu dem, was Betriebsrat und Gewerkschaften zu dem Thema zu sagen haben. Von dort gab es schon Warnungen davor, dass durch eine Übernahme etliche Arbeitsplätze verlorengehen könnten. UniCredit wiederum wehrte sich gegen derartige Behauptungen und hält sie für aus der Luft gegriffen.

Es zeichnet sich ab, dass die Reibereien noch eine Weile weitergehen dürften. Aktuell wartet UniCredit noch auf eine Genehmigung, um den Anteil an der Commerzbank bis auf 29,9 Prozent schrauben zu können. Wie es danach weitergeht, steht noch in den Sternen. Aus den eigenen Absichten machen die Italiener aber wahrlich keinen Hehl.

 

 

 

Die Aktionäre der Commerzbank profitieren

 

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Werbebanner ClaudemusBisher sind die Anteilseigner die großen Gewinner des Tauziehens. Allein in den letzten vier Wochen konnte die Commerzbank-Aktie sich um 9,5 Prozent verbessern und der positive Trend hält weiterhin an. Die Hoffnung ist groß, das UniCredit im Fall der Fälle kräftige Aufschläge zahlen wird; schließlich gilt die Commerzbank als chronisch unterbewertet. Doch so chancenreich ein derartiges Szenario auch sein mag: Garantien kann es selbstredend nicht geben.

 

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13.01.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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