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Apple kann sich von der schlechten Marktstimmung nicht befreien

Hier gibt es nichts zu sehen

NTG24 - Apple kann sich von der schlechten Marktstimmung nicht befreien

 

Allzu viele Neuigkeiten rund um Apple gab es in den letzten Tagen nicht zu sehen. Die Schlagzeilen bestanden aus dem Üblichen Hintergrundrauschen in Form von Spekulationen und (angeblichen) Leaks rund um das iPhone 14, welches sehr wahrscheinlich im September der Öffentlichkeit präsentiert wird.

Doch nicht einmal beim wilden Rätselraten gibt es etwas zu sehen, was Beobachter wirklich überraschend würde. Gemunkelt wird beim neuen Smartphone von Apple (US0378331005) etwa über einen schnelleren Chip (wer hätte es gedacht), bessere Kameras und eventuell ein Wegfallen der unliebsamen Notch. Bei letzterem Punkt ist die Netzgemeinde sich aber noch nicht so richtig einig.

Das trifft auch auf den USB-C-Port zu, welcher beim iPhone 2022 endlich den Lightning-Port ablösen könnte – vielleicht. Das mag zumindest für den europäischen Markt einigermaßen plausibel klingen, immerhin müssen hier aufgrund einer EU-Verordnung in Zukunft alle Smartphones mit einem solchen Anschluss ausgestattet sein. Auf der anderen Seite wird schon seit Jahren darüber spekuliert und bis heute laden Apple-Nutzer ihre Smartphones noch immer per Lightning-Kabel.

Für den Aktienkurs ist das ohnehin nicht relevant, denn niemand wird ernsthaft die Kaufentscheidung bei einem Smartphone vom Ladeanschluss abhängig machen. Kursrelevantes gibt es derzeit nicht zu vernehmen und so folgt die Aktie von Apple dem allgemeinen Markttrend im Tech-Sektor, und der zeigt nach unten.

 

Kein Grund zur Panik

 

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Werbebanner ClaudemusIn der vergangenen Woche korrigierte die Apple-Aktie um knapp 1,5 Prozent in die Tiefe. Das mag nicht nach viel klingen und das ist es auch nicht. Der scheinbar ewige Aufwärtstrend bleibt nach wie vor aktiv und sollte die Lage sich etwas entspannen, könnte der iPhone-Hersteller durchaus wieder die 3 Billionen USD in Sachen Marktkapitalisierung anpeilen. Grund zur Sorge gibt es bisher nicht und selbst wenn das Zinsmonster 2022 zuschlagen sollte, wäre das für Apple kaum von Interesse. Der Tech-Sektor an sich mag von billigem Geld sehr abhängig sein, bei Apple hingegen spielen derartige Faktoren keine größere Rolle.

 

17.01.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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