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Das sich anbahnende Übernahmepoker um die Commerzbank ruft auch die Deutsche Bank auf den Plan, welche Unicredit möglicherweise in die Parade fahren könnte

Was plant die Deutsche Bank?

NTG24 - Das sich anbahnende Übernahmepoker um die Commerzbank ruft auch die Deutsche Bank auf den Plan, welche Unicredit möglicherweise in die Parade fahren könnte

 

Gerüchte um eine Übernahme der Commerzbank durch die Deutsche Bank machen seit einer gefühlten Ewigkeit immer mal wieder die Runde. Schon während John Cryan das Unternehmen von 2015 bis 2018 leitete, wurde ein derartiges Szenario immer mal wieder diskutiert und es haben wohl durchaus auch schon Verhandlungen stattgefunden. Der aktuell amtierende CEO Christian Sewing erteilte einer möglichen Übernahme laut „manager magazin“ kürzlich aber erneut eine Absage.

Dies geschah allerdings noch bevor UniCredit seine Anteile an der Commerzbank auf neun Prozent aufstockte und frei mitteilte, sich auch für eine vollständige Übernahme erwärmen zu können. Diese Entwicklung wird Medienberichten zufolge bei der Deutschen Bank (DE0005140008) sehr genau verfolgt. Zwar scheint das Geldhaus sich weiterhin nicht selbst für eine Fusion begeistern zu können. Den italienischen Konkurrenten könnte eine Übernahme aber so schwer wie möglich gemacht werden.

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Zur Diskussion steht Insidern zufolge, dass die Deutsche Bank sich die restlichen Anteile des Bundes an der Commerzbank sichern könnte, welche sich derzeit noch auf zwölf Prozent belaufen. Möglich sei aber auch, dass überhaupt nichts passiere, wie die Nachrichtenagentur „Bloomberg“ zu berichten weiß. Wohl aus gutem Grund hält das Unternehmen sich mit offiziellen Ankündigungen zurück, da UniCredit über die eigenen Pläne freilich nicht im Bilde sein soll.

Für gute Stimmung sorgt das Munkeln und Mauscheln allenfalls bei der Aktie der Commerzbank, die sich in den letzten fünf Handelstagen um gut 20 Prozent verbessern konnte. Eine möglicher Bieterkrieg wäre für die dortigen Anteilseigner wohl das aktuell erfreulichste Szenario. Die Deutsche Bank-Aktie hingegen schwächelt ein wenig und fiel am Montag auf 14,60 Euro zurück. Dort angekommen sind im 5-Tages-Vergleich Abschläge von knapp drei Prozent festzustellen.

 

 

 

Deutsche Bank: Alles ist möglich

 

Für Spannung dürfte in der nahen Zukunft gesorgt sein, da keiner der Akteure rund um eine mögliche Commerzbank-Übernahme sich recht in die Karten blicken lassen möchte. Für die Aktie der Deutschen Bank bedeutet dies vor allem Unsicherheit, was den Kursen selten guttut. Gleichwohl scheint der generelle Aufwärtstrend bislang noch nicht in Gefahr zu sein.

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17.09.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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