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Die Deutsche Bank beteiligt sich am KI-Unternehmen Aleph Alpha und übernimmt Anteile von Investoren, die sich schon wieder verabschieden

Weitere Details zum Einstieg nennt die Deutsche Bank nicht

NTG24 - Die Deutsche Bank beteiligt sich am KI-Unternehmen Aleph Alpha und übernimmt Anteile von Investoren, die sich schon wieder verabschieden

 

Im vergangenen Jahr sorgte das deutsche Unternehmen Aleph Alpha für viel Aufsehen mit seinen Entwicklungen im KI-Bereich für die Automatisierung von Prozessen in Behörden und Unternehmen. Zahlreiche namhafte Konzerne steckten Geld in das Startup, darunter die Schwarz-Gruppe, SAP und Bosch.

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Werbebanner EMH PM TradeDoch die Euphorie scheint ein wenig verflogen zu sein und ob Aleph Alpha es wirklich mit den US-Tech-Giganten aufnehmen kann, daran mehren sich Zweifel. Medienberichten zufolge wollen sich einige Investoren schon wieder verabschieden. Andere jedoch scheinen darin eine Gelegenheit zu sehen, und dazu zählt wohl auch die Deutsche Bank (DE0005140008).

Übereinstimmenden Berichten zufolge will das Geldhaus wohl Anteile von Lakestar und 468 Capital übernehmen. Dabei handelt es sich um frühe Investoren, die das Interesse an Aleph Alpha verloren zu haben scheinen. Wie viele Anteilsscheine die Deutsche Bank sich sichern möchte, darüber gibt es keine offiziellen Angaben. Das „Handelsblatt“ schätzt, dass es um die zwei Prozent sein dürften.

Aleph-Alpha-Gründer Jonas Andrulis zeigt sich begeistert vom neuen Investor und bezeichnet jenen als „perfekten Partner für unsere KI-Innovationsstrategie“. Die Anteilseigner der Deutschen Bank zeigten sich derweil eher zurückhalten. Der Aktienkurs bewegte sich am gestrigen Mittwoch nicht vom Fleck und ging erneut mit 15,90 Euro in den Feierabend.

 

 

 

Schaden wird es der Deutschen Bank nicht

 

Tatsächlich scheint momentan offen zu sein, was die Deutsche Bank auf lange Sicht vom Investment on Aleph Alpha haben könnte. Sollten die vorliegenden Meldungen zustimmen, dürfte es sich aber überschaubare Investitionssummen handeln. Lohnen könnte sich das Ganze schon dann, wenn der neue Partner seinen Wachstumstrend beibehalten kann. Zumindest in der Theorie könnten sich aber technologische Synergien und damit Wettbewerbsvorteile ergeben. Auch wenn der Einstieg keine schnellen Erfolge an der Börse verspricht, so lässt er sich dennoch aus Anlegersicht grundsätzlich positiv bewerten.

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21.11.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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