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Die Deutsche Bank will wohl frische Anteilsscheine an den Märkten platzieren, was von bestehenden Aktionären kritisch beäugt wird

Der Aktie der Deutschen Bank droht eine Verwässerung

NTG24 - Die Deutsche Bank will wohl frische Anteilsscheine an den Märkten platzieren, was von bestehenden Aktionären kritisch beäugt wird

 

Die Aktie der Deutschen Bank hat sich in jüngerer Vergangenheit gut geschlagen. Zuletzt konnte das Papier schon wieder Kurs auf das 52-Wochen-Hoch knapp über 17 Euro nehmen und am Montag ging es mit dem Kurs um weitere 0,5 Prozent bis auf 16,34 Euro aufwärts. Nachbörslich machten sich aber einige Sorgen breit.

Um nicht ganz ein Prozent gab die Aktie der Deutschen Bank (DE0005140008) gestern nach Xetra-Schluss nach. Ausschlaggebend dafür war eine Meldung der Nachrichtenagentur „Bloomberg“, der zufolge das Institut wohl neue Aktien platzieren will. 16 Millionen frische Anteilsscheine zu je 16,01 Euro sollen demnach an den Märkten platziert werden.

Das kommt etwas überraschend, da die Deutsche Bank einen solchen Schritt im Vorfeld nicht in Aussicht stellte. Bislang äußerte sich das Unternehmen dazu auch nicht weiter. Die Aktionäre blicken einer Verwässerung bestehender Anteilsscheine entgegen, was natürlich erst einmal etwas an der Stimmung nagt.

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Werbebanner EMH PM TradeLetztlich ist das Volumen der Platzierung aber eher überschaubar und wahrscheinlich werden die Börsianer das Ganze recht schnell wieder vergessen haben. Größere Einflüsse auf die mittelfristige Kursentwicklung sind für die kommende Woche zu erwarten. Dann wird die Deutsche Bank ihre jüngsten Zahlen vorstellen. Nachdem einige US-Banken bereits starke Zahlen vorlegten, sind die Erwartungen nicht eben gering.

 

 

 

Bleibt die Deutsche Bank im Aufwärtstrend?

 

Der Blick auf den Chart der Aktie der Deutschen Bank weiß noch immer zu gefallen. Auf Jahressicht konnte der Titel um mehr als 60 Prozent zulegen, bleibt damit aber von historischen Höchstständen noch weit entfernt. Umso mehr hoffen die Anleger nun auf Anzeichen dafür, dass sie es mit einem nachhaltigen Aufwärtskurs zu tun haben.

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15.10.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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Bewertungen, Kommentare und Fragen an den Redakteur

 

  • Yogibear - 15.10.2024 18:10:53 Uhr

    So entstehen Fakenews !
    Wenn ein bestehender Aktionär (auch wenn er 16Mio Stück hat und seine Position abbauen möchte ) seine Aktien verkauft - über Platzierung - , dann ist es keine Verwässerung der bestehender Anteilscheine, sondern es lastet maximal auf dem Aktienkurs , in Abhängigkeit von Angebot und Nachfrage nach DB-Aktien .
    Also wenn es über die Bühne ist, dann entsteht eine neue Eigentümerstruktur aber die Gesamtzahl der Aktien bleibt unverändert.


 

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