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Brechen für die Deutsche Bank bald wieder bessere Zeiten an?

Das könnte alles ändern

NTG24 - Brechen für die Deutsche Bank bald wieder bessere Zeiten an?

 

Am Montag wurde bekannt, dass Jerome Powell wohl weiterhin Vorsitzender bei der US-Notenbank FED bleiben soll. Das sorgte an den Börsen vielerorts für Verunsicherung, ergibt sich daraus doch die Aussicht auf stärker steigene Zinsen im kommenden Jahr. Eben das wäre aber längst nicht für jedes Unternehmen eine schlechte Nachricht.

Während vor allem die Wachstumsmärkte davon ausgebremst werden dürften, ergeben sich bei der Deutschen Bank (DE0005140008) erstmals seit Jahren wieder Aussichten auf langfristig steigende Gewinne. Auch wenn es bisher nur Spekulationen sein mögen, so hilft allein das der Aktie des Frankfurter Geldhauses dieser Tage doch sichtlich auf die Sprünge.

Am Dienstag setzte jene sich sogar an die Spitze des DAX mit einem Plus von 2,9 Prozent. Das hebt den Kurs nicht nur bis auf 11,18 Euro, sondern lässt vor allem darauf hoffen, dass die zarte positive Tendenz im laufenden Jahr weiterhin am Leben gehalten werden kann. Seit Jahresbeginn können die Aktionäre sich derzeit über ein Kursplus von 27,2 Prozent freuen.

Inwieweit der Alexander Wynaendts bei den jüngsten Kursgewinnen eine Rolle spielt, darüber lässt sich derweil nur spekulieren. Am Montag wurde überraschend bekannt, dass der hierzulande weitgehend unbekannte Manager, känfitg eines der wichtigsten Ämter in der deutschen Bankenlandschaft bekleiden soll. Das ist allerdings noch nicht in Stein gemeißelt, noch fehlt es an der Zustimmung der Aktionäre, welche wohl im Rahmen der nächsten Hauptversammlung eingeholt werden dürfte. In den sozialen Medien herrscht viel Skepsis unter den Nutzern, manch einer begrüßt aber auch das frische Gesicht in der Chefetage.

 

Davon hängt alles ab

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistPersonalien hin oder her, langfristig wird die Deutsche Bank ohne steigende Zinsen nie wieder zu alter Stärke zurückfinden. Umso wichtiger ist es, was derzeit bei der Fed passiert und ob das womöglich auf die EZB abfärben konnte. Hoffnungen auf ein Ende der ultralockeren Geldpolitik sind immer wieder einer der größten Kurstreiber für die Deutsche Bank und andere Werte aus dem Milieu. Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass aus den Spekulationen eines Tages auch Realität werden wird – auch wenn das an anderer Stelle an der Börse mit seinen ganz eigenen Tücken daherkommen würde.

 

24.11.2021 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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