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Tagesbericht Palladium vom 19.07.2024: Kann der Palladiumpreis die entscheidende Unterstützung verteidigen und einen weiteren Abwärtstrend verhindern?

Aktuelle Lage und technische Analysen werfen Fragen über zukünftige Entwicklungen auf

NTG24 - Tagesbericht Palladium vom 19.07.2024: Kann der Palladiumpreis die entscheidende Unterstützung verteidigen und einen weiteren Abwärtstrend verhindern?

 

In den letzten 24 Stunden hat der Palladiumpreis einen signifikanten Rückgang von 3% erfahren, wobei er aktuell bei etwa 930 US-Dollar pro Unze liegt. Diese Entwicklung spiegelt einen anhaltenden Trend der letzten Woche wider, in der das Edelmetall insgesamt um 4% an Wert verloren hat. Angesichts dieser Dynamik steht eine umfassende Analyse der Marktsituation und der möglichen zukünftigen Entwicklungen an.

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Die jüngsten Preisbewegungen am Palladiummarkt (TVC:PALLADIUM) sind durch erhöhte Volatilität gekennzeichnet. In den vergangenen Tagen hat der Preis wichtige technische Niveaus durchbrochen, was zu einem Rückfall unter entscheidende Unterstützungsmarken führte. Diese Entwicklung wirft Fragen auf, ob der Markt sich in der Endphase eines längerfristigen Abwärtstrends befindet. Ein weiteres Scheitern, die Unterstützungsniveaus zu halten, könnte tiefergehende Preisrückgänge nach sich ziehen.

 

Analyse der technischen Indikatoren

 

Der technische Ausblick für Palladium zeigt, dass der Preis unter dem 10-Tage-Durchschnitt liegt, was auf kurzfristige Schwächen hindeutet. Der wichtige Unterstützungsbereich um 923 US-Dollar wird als kritisch angesehen, um den aktuellen Abwärtstrend eventuell umzukehren. Sollte dieser Bereich nicht halten, stehen weitere Abgaben bevor. Auf der Widerstandsseite bildet der Bereich um 1027 US-Dollar einen wichtigen Anziehungspunkt für den Preis, dessen Überwindung nötig wäre, um positive Signale zu senden.

 

 

 

Makroökonomische Einflüsse und Prognosen

 

Der Blick auf die makroökonomischen Faktoren zeigt, dass politische Unsicherheiten und die Erwartung anstehender Zinssenkungen die Edelmetallmärkte beeinflussen. Kelvin Wong, ein Marktanalyst bei OANDA, betont die mittelfristig positiven Aussichten für Gold, die auch auf Palladium ausstrahlen könnten. Mit einer fast sicheren Zinssenkung der Fed im September könnten Edelmetalle weiter an Attraktivität gewinnen, da niedrige Zinsen traditionell die Nachfrage nach nicht verzinslichen Vermögenswerten wie Gold und Palladium steigern.

 

Ausblick und strategische Überlegungen

 

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Werbebanner EMH PM TradeDer kurz- bis mittelfristige Ausblick für Palladium bleibt herausfordernd. Die nächsten Tage werden entscheidend sein, um zu sehen, ob der Preis die wichtigen Unterstützungsniveaus verteidigen kann. Investoren und Analysten werden die technischen Marker genau beobachten müssen, um ihre Strategien entsprechend anzupassen. Der Markt bietet sowohl Risiken als auch Chancen, und die kommenden Stunden und Tage könnten für die Richtung des Palladiumpreises in naher Zukunft entscheidend sein.

 

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19.07.2024 - Andreas Opitz

Unterschrift - Andreas Opitz

 

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