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Tagesbericht Gold vom 11.04.2025: Unsicherheit befeuert Rally - Warum geopolitische Krisen, ETF-Zuflüsse und sinkende Realzinsen den Goldpreis auf über 3190 US-Dollar katapultieren

ETF-Zuflüsse gelten als Indikator für institutionelles Vertrauen

NTG24 - Tagesbericht Gold vom 11.04.2025: Unsicherheit befeuert Rally - Warum geopolitische Krisen, ETF-Zuflüsse und sinkende Realzinsen den Goldpreis auf über 3190 US-Dollar katapultieren

 

Der Goldpreis hat am Freitagmorgen mit rund 3220 US-Dollar ein weiteres historisches Allzeithoch erreicht. Innerhalb von nur 24 Stunden legte der Kurs um deutliche 2,3 % zu. Auf Wochensicht beträgt das Plus beeindruckende 5,3 %. Damit bestätigt sich der Aufwärtstrend, der sich bereits seit Beginn des Jahres abzeichnete. Im Fokus stehen geopolitische Spannungen, Zinssenkungserwartungen in den USA und ein erneutes Aufleben institutioneller Käufe – insbesondere durch Zentralbanken und ETF-Anleger.

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Der Goldpreis profitiert aktuell massiv von der Unsicherheit an den globalen Finanzmärkten. Angesichts zunehmender geopolitischer Konflikte und militärischer Spannungen suchen Anleger verstärkt Schutz in klassischen Sicherheitsanlagen wie Gold ((TVC:GOLD). Parallel dazu verstärken sich die Zinssenkungserwartungen in den USA weiter, insbesondere durch schwächere Konjunkturdaten. Sinkende Realzinsen machen Gold attraktiver, da die Opportunitätskosten für das Halten des Edelmetalls deutlich sinken. Zentralbanken wie jene Russlands und Chinas nutzen Gold zunehmend als strategische Reservekomponente zur Stärkung ihrer Währungsstabilität, was die globale Nachfrage weiter ankurbelt.

 

 

 

ETF-Zuflüsse beleben den Markt zusätzlich

 

Ein weiteres klares Signal für die Stärke des aktuellen Trends sind die anhaltend steigenden Bestände in Gold-ETFs weltweit. Laut den jüngsten Analysen auf vaneck.com.au verzeichneten globale Goldfonds zuletzt deutliche Zuflüsse über mehrere Wochen hinweg. Vor allem westliche Investoren kehren verstärkt an den Markt zurück, nachdem sie sich zeitweise zurückgehalten hatten. Die Kombination aus struktureller Nachfrage durch Zentralbanken, geopolitischen Risiken und geldpolitischen Unsicherheiten lässt den Goldpreis weiterhin dynamisch in Richtung 3500 US-Dollar tendieren, was neue Rekordmarken in Reichweite rückt.

 

Technische Analyse: Widerstands- und Unterstützungszonen im Blick

 

Technisch zeigt sich das Bild klar positiv. Der Kurs liegt oberhalb des 10-Tage-Durchschnitts, was kurzfristig auf Stärke hindeutet. Der nächste Widerstandsbereich liegt bei 3220 US-Dollar – wird dieser überwunden, könnten Bullen weiter dominieren. Auf der Unterseite dient die Zone um 2957 US-Dollar als kurzfristige Unterstützung. Langfristig ist der 200-Tage-Durchschnitt (GD200) steigend, auch hier notiert Gold derzeit darüber. Mittelfristig stellen 3220 US-Dollar einen entscheidenden Widerstand dar, während 2583 US-Dollar als stabile Unterstützungszone fungieren.

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11.04.2025 - Andreas Opitz

Unterschrift - Andreas Opitz

 

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