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Donald Trumps Strafzölle gegen Mexiko und Kanada hinterlassen tiefe Spuren und ziehen unter anderem die Aktie von Nvidia rasant in die Tiefe

Der drohende Handelskrieg lässt die Euphorie um Nvidia wohl endgültig abklingen

NTG24 - Donald Trumps Strafzölle gegen Mexiko und Kanada hinterlassen tiefe Spuren und ziehen unter anderem die Aktie von Nvidia rasant in die Tiefe

 

Schon seit einer Weile konnte die Nvidia-Aktie keine neuen Rekorde mehr schreiben. Nach den jüngsten Zahlen begegneten die Anleger dem noch immer sehr hoch bewerteten Titel zunehmend skeptisch und ein desaströser Launch neuer Grafikkarten verbesserte die Stimmung nicht eben. Nun scheint es, als habe US-Präsident Donald Trump der Euphorie den letzten Sargnagel verpasst.

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Ab dem heutigen Tage gelten Strafzölle für Waren aus Kanada und Mexiko in Höhe von jeweils 25 Prozent. Zusätzlich dazu erheben die USA weitere zehn Prozent Aufschläge für Einfuhren aus China. Peking und Ottawa reagierten bereits mit Gegenmaßnahmen, womit eine weitere Eskalation im Handelskrieg ausgelöst wird. Das wirkt sich nicht positiv auf die Aktie von Nvidia (US67066G1040) aus.

Zwar importiert Nvidia keine Chips aus den betroffenen Ländern. Doch nicht wenige Komponenten stammen aus Mexiko und auch China hat noch eine große Bedeutung für den Chipkonzern. Die Folgen der US-Politik sind da kaum genau abschätzbar, doch die Bullen gehen schon mal in Deckung.

 

Preisverfall bei der Nvidia-Aktie

 

Die Nvidia-Aktie landete mit Verlusten von 8,7 Prozent am Montag am Ende von Dow Jones und Nasdaq-100. Zurückbefördert wurde der Titel auf 114,06 US-Dollar, was einem neuen 3-Monats-Tief entspricht. Zwar hat die Aktie auch in der Vergangenheit schon kleinere Flauten durchlebt. Aktuell scheint die Korrektur aber eine neue Qualität zu bekommen und aus charttechnischer Sicht deuten sich bereits weitere Verkaufssignale an.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeErschwerend hinzu kommen Prognosen von einigen Experten, laut denen der ganz große Upgrade-Zyklus im KI-Bereich sich langsam abschwächen könnte. Zu hören ist an den Märkten, dass viele Unternehmen das Training ihrer KI-Modelle weitgehend abgeschlossen hätten. Für den tatsächlichen Betrieb reicht deutlich weniger leistungsfähige Hardware aus. Sollte dieser Trend sich verfestigen, könnten bei Nvidia sowohl Absatzzahlen als auch Margen Kurs in Richtung Süden setzen.

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05.03.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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