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Noch in diesem Jahr will OpenAI wohl seinen ersten eigenen KI-Chip fertigen lassen und damit die Abhängigkeit von Nvidia verringern

Noch müssen die Anleger von Nvidia nicht in Panik geraten

NTG24 - Noch in diesem Jahr will OpenAI wohl seinen ersten eigenen KI-Chip fertigen lassen und damit die Abhängigkeit von Nvidia verringern

 

KI-Anbieter wie OpenAI lechzen nach immer mehr Rechenleistung, um ihre System zu trainieren und im harten Wettbewerb vorne dabei bleiben zu können. Das bringt den Chiphersteller Nvidia in die sehr komfortable Position, für die eigenen Chips im Prinzip jeden beliebigen Preis aufrufen und schwindelerregende Margen erzielen zu können. Einfach zufriedengeben will sich damit aber längst nicht jeder.

Bereits seit einer Weile ist bekannt, dass zahlreiche Kunden von Nvidia (US67066G1040) selbst aktiv werden und eigene KI-Chips entwickeln wollen. Auch bei OpenAI gibt es entsprechende Bestrebungen. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur „Reuters“ sind jene wohl auch schon recht weit fortgeschritten.

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So soll noch in diesem Jahr der sogenannte Tape Out stattfinden. Dabei wird das finale Chipdesign an einen Auftragsfertiger übergeben, der sich dann um die Herstellung des Chips kümmert. Im Falle von OpenAI soll es sich um TSMC handeln; Kapazitäten für den anstehenden A16-Prozess wurden wohl bereits gebucht. Die Massenproduktion könnte im Jahr 2026 beginnen.

Das scheint für Nvidia keine gute Neuigkeit zu sein. Allerdings wird man dort noch lange nichts ins Zittern geraten. Denn offen bleibt, ob OpenAI mit seinem eigenen Chip an die Leistungsfähigkeit von Nvidias KI-Beschleunigern herankommen kann. Der gesammelten Konkurrenz wollte dieses Kunststück bisher nicht gelingen und es ist eher unwahrscheinlich, dass OpenAI dies aus dem Stand gelingt. Zumindest zu Begin dürften eigene Chips bestenfalls ergänzend zum Einsatz kommen.

 

Nvidia gibt den Ton an

 

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Werbebanner DegussaDas betrifft auch die meisten anderen Abnehmer von Nvidia, wie etwa Microsoft oder Google. Auch dort wird an eigenen Chips gebastelt, doch wie weit man fortgeschritten sein mag, ist bisher nicht bekannt. Allerdings ist auch mit viel Optimismus nicht damit zu rechnen, dass an der Dominanz von Nvidia allzu bald gerüttelt wird. Ausruhen kann man sich dort zwar nicht, doch die Anleger bleiben ebenfalls recht entspannt. Die Aktie legte am Montag um 2,9 Prozent bis auf 133,57 US-Dollar zu.

 

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11.02.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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