als .pdf Datei herunterladen

Bei der hauseigenen GTC-Konferenz gibt sich Nvidia betont selbstbewusst, kann damit aber die Anleger nicht recht begeistern

Die Nvidia-Aktie leidet weiter

NTG24 - Bei der hauseigenen GTC-Konferenz gibt sich Nvidia betont selbstbewusst, kann damit aber die Anleger nicht recht begeistern

 

Seit einigen Wochen schon hat der Hype um das Thema KI an der Börse spürbar nachgelassen und Aktien wie Nvidia sind längst keine Garanten mehr für hübsche Kursgewinne im Tagesverlauf. Stattdessen mussten die Anleger zusehen, wie der Aktienkurs hier seit Jahresbeginn um 14 Prozent in die Tiefe rasselte.

Anzeige:

Banner Zürcher Börsenbriefe Sonderaktion 4

 

Darin spiegeln sich zum Teil die Zahlen von Nvidia (US67066G1040) wider, welche an den Märkten eher nüchtern zur Kenntnis genommen wurden. Allein die Tatsache, dass wieder einmal Rekorde geschrieben wurden, reicht für die nächste Kaufwelle längst nicht mehr aus. Die weitere Prognose ist zwar ansehnlich, doch das Wachstum scheint sich abgeschwächt zu haben.

Nun redete Nvidia-Chef Jensen Huang bei der hauseigenen Software-Messe GTC ganze zwei Stunden und beschäftigte sich mit den weiteren Aussichten sowie Zweifeln rund um den Erfolg des chinesischen KI-Modells DeepSeek. Er hält dabei am Narrativ fest, dass dies neue Chancen für Nvidia bedeute und das rasante Wachstum des eigenen Hardware-Geschäfts hält Huang noch lange nicht für beendet.

 

 

 

Unterstrichen wurde dies mit der Ankündigung gleich mehrerer neuer Chipgenerationen. Solche sollen bei Nvidia in Zukunft jährlich erscheinen. Bisher gab es alle zwei Jahre eine neue Architektur zu sehen. Nachdem Blackwell aber bereits für viel Enttäuschung sorgte, hält sich die Vorfreude eher in Grenzen. Dass vor allem große Kunden jedes Jahr im großen Stil upgraden, scheint eher unwahrscheinlich zu sein. Insbesondere, nachdem Microsoft schon ankündigte, entsprechende Investitionen wieder herunterfahren zu wollen.

 

Nvidia auf dem Prüfstand

 

Mit aller Macht wollte Jensen Huang Optimismus verbreiten, verwies unter anderem auf den immensen Rechenbedarf sogenannter Reasoning-Modelle. Doch es sollte bei den Anlegern nicht verfangen. Die Nvidia-Aktie gab gestern um weitere 3,4 Prozent nach und fiel auf müde 115,43 US-Dollar zurück. Im historischen Vergleich mag das noch immer mehr als ansehnliche sein. Es lässt sich aber nicht leugnen, dass Bestmarken jenseits von 150 Dollar in weite Ferne gerückt sind.

Anzeige:

Banner MünzManufaktur Goldbarren

 

Nvidia Corp.-Aktie: Kaufen oder verkaufen?

 

Die neuesten Nvidia Corp.-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nvidia Corp.-Aktionäre. Lohnt sich aktuell ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen?

Konkrete Empfehlungen zu Nvidia Corp. - hier weiterlesen...

 

19.03.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen


Informiert bleiben - Wenn Sie bei weiteren Nachrichten und Analysen zu einem in diesem Artikel genannten Wert oder Unternehmen informiert werden möchten, können Sie unsere kostenfreie Aktien-Watchlist nutzen.








Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur


Bitte geben Sie die Anzahl der unten gezeigten Eurozeichen in das Feld ein.
>

 



 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)