Tagesbericht Palladium vom 10.10.2023: Warum der Abwärtstrend anhalten kann und was Anleger beachten sollten
Die Bären dominieren den Markt
Die Entwicklung des Palladiumpreises hat in den letzten Tagen für einiges Aufsehen gesorgt. Trotz einer kurzen Aufwärtsbewegung bleibt der Markt skeptisch. Der Palladiumpreis ist derzeit bei rund 1140 US-Dollar angesiedelt und hat in den letzten 24 Stunden ein Minus von 1,3% verzeichnet. Wenn wir den Verlauf der letzten fünf Handelstage betrachten, sehen wir eine negative prozentuale Veränderung von -5,2%. Doch was sind die Gründe für diesen Abwärtstrend und welche Marken sollten Anleger im Auge behalten?
Es ist kaum zu übersehen: Die Bären haben derzeit die Oberhand im Markt für Palladium (TVC:PALLADIUM). Eine Schlüsselunterstützung bei 1180 bis 1190 US-Dollar konnte nicht gehalten werden, was den Weg für weitere Kursrückgänge ebnet. Im Fokus steht nun die Marke von 1100 US-Dollar. Sollte diese Unterstützungszone nicht halten, könnte der Kurs sogar bis auf 1000 US-Dollar abrutschen.
Der gleitende Durchschnitt als Warnsignal
Ein weiteres interessantes Instrument zur Analyse des Palladiumpreises ist der gleitende Durchschnitt (GD-10). Hier zeigt sich ein eindeutiges Bild: Der GD-10 ist fallend, und der Kurs bewegt sich darunter. Dies ist ein kurzfristig negatives Signal, das Anleger auf dem Radar haben sollten. Als direkter Unterstützungsbereich fungiert aktuell die Zone um 1113 US-Dollar. Hält dieser Bereich, könnte das zumindest vorübergehend das Ende der Talfahrt bedeuten.
Widerstandszonen und Schlüsselbereiche
Auf der Oberseite sieht es für Palladium ebenfalls düster aus. Der Bereich um 1180 bis 1190 US-Dollar stellt eine wichtige Widerstandszone dar. So lange der Kurs unter dieser Marke bleibt, ist mit einer Fortsetzung des bestehenden Abwärtstrends zu rechnen.
Kleiner Ausblick - Was erwartet uns?
Der Palladiumpreis steht an einem entscheidenden Punkt. Die technischen Indikatoren signalisieren weiterhin eine Bärenmarkt-Dynamik. Dabei sollte besonders die Unterstützungsmarke von 1100 US-Dollar im Blick behalten werden. Ein Bruch dieser Marke könnte zu einer verstärkten Abwärtsspirale führen, die den Kurs auf die nächste kritische Marke von 1000 US-Dollar drücken könnte.
Mit dem aktuellen Momentum und den gegebenen technischen Daten sollten Anleger wachsam bleiben und die kommenden Entwicklungen genau verfolgen. Im schlimmsten Fall könnte der Abwärtstrend anhalten, was den Palladiumpreis weiter unter Druck setzen würde.
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10.10.2023 - Andreas Opitz
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