Tagesbericht Palladium vom 06.10.2023: Eine Detailanalyse vom Palladiumpreis im Strudel des Bärenmarkts
Neue Jahrestiefststände im Abwärtstrend
Die jüngsten Entwicklungen im Palladiummarkt haben die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich gezogen. Mit einem spürbaren Preisrückgang von 3,6% in nur 24 Stunden und einer Woche im Minus von 8,2% befindet sich Palladium auf tönernen Füßen. Aber was steckt wirklich hinter diesem Abschwung und wie sollte man in einem solch volatilen Umfeld navigieren?
Neue Jahrestiefpunkte: Der Bärenmarkt in Aktion
Die negativen Zahlen sind nicht nur eine Momentaufnahme. Die Tendenz ist eindeutig: Der Preis für Palladium (TVC:PALLADIUM) befindet sich in einer Abwärtsspirale. Die Bären haben neue Jahrestiefststände generiert, und die nächste Abwärtswelle ist offensichtlich im Gang. Die Zone um 1100 US-Dollar steht als nächstes Kursziel im Fokus. Nur wenn die Bullen diesen Preisbereich verteidigen können, könnte es eine Chance geben, den fallenden Trend vorerst zu stoppen.
Technische Indikatoren sprechen ihre eigene Sprache
Die Rolle des gleitenden 10-Tage-Durchschnitts (GD-10) kann nicht unterschätzt werden. Der GD-10 ist fallend und der Kurs liegt ebenfalls darunter, was kurzfristig weitere negative Impulse suggeriert. Dabei bildet die Zone um 1133 US-Dollar eine kritische Unterstützungszone. Sollte dieser Bereich durchbrochen werden, könnten weitere Abgaben unvermeidlich sein. Als Widerstandszone fungiert der Bereich um 1180 US-Dollar, den es zu überwinden gilt, um das Ruder noch herumzureißen.
Langfristige Perspektive: GD200 zeigt nach unten
Für langfristig orientierte Anleger ist der 200-Tage-Durchschnitt (GD200) ein entscheidender Indikator. Aktuell ist auch dieser fallend, wie schon lange bekannt, und der Palladiumpreis liegt darunter. Die Unterstützungszone um 1100 US-Dollar bleibt dabei als wichtiger Halt für mittelfristige Überlegungen bestehen. Als mittelfristige Widerstandszone kristallisiert sich der Bereich um 1330 US-Dollar heraus.
Was die Zukunft für den Palladiumpreis bereithält
Während die kurzfristigen und mittelfristigen Aussichten für den Palladiumpreis düster erscheinen, bleibt die langfristige Prognose noch ungewiss. Anleger sollten ein wachsames Auge auf die technischen Indikatoren haben und die Unterstützungs- sowie Widerstandszonen genau beobachten. Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein, um zu verstehen, ob wir eine Bodenbildung erleben oder ob der Abwärtstrend sich weiter verschärft.
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06.10.2023 - Andreas Opitz
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