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Nach über zwei Jahren einigt sich PepsiCo mit der Handelskette Edeka und die Produkte kehren zurück in die Regale

Letzten Endes scheint sich PepsiCo durchsetzen zu können

NTG24 - Nach über zwei Jahren einigt sich PepsiCo mit der Handelskette Edeka und die Produkte kehren zurück in die Regale

 

Mehr als zwei Jahre lang glänzten Produkte von PepsiCo bei Edeka und der Discounter-Tochter Netto mit Abwesenheit. Grund dafür war ein Streit zwischen der Handelskette und dem Softdrink-Giganten um Preise. Edeka sprach bei Preiserhöhungen von „Gier“ und „übermäßigen Gewinnmitnahmen“. Nun scheint man sich jedoch geeinigt zu haben.

Wie bei der FAZ zu lesen ist, sollen Produkte von PepsiCo (US7134481081) ab Juni wieder stückweise ins Sortiment von Edeka aufgenommen werden. Zunächst muss allerdings die Produktion wieder hochgefahren werden. Zu Sortiment von PepsiCo zählen neben den namensgebenden Softdrinks auch Snacks wie Lay’s Chips und Doritos.

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Details zur getroffenen Vereinbarung nannten die beiden beteiligten Unternehmen nicht. Es steht aber zu vermuten, dass PepsiCo sich mit seinen Preiserhöhungen letztlich durchsetzen konnte. Schon vor einer ganzen Weile kündigte der Konzern eine grundsätzliche Änderung bei der eigenen Strategie an. In der Vergangenheit wurde man oft als Billigmarke angesehen, da die Preise merklich unter jenen des großen Konkurrenten Coca-Cola lagen.

 

 

 

Damit hat es sich aber weitgehend erledigt, womit PepsiCo die eigene Marke stärken möchte. Da die Preise bei Rewe und Co. nicht gesunken sind, dürften sie bei Edeka ähnlich ausfallen. Möglich ist allenfalls, dass es bei den Einkaufspreisen Unterschiede gibt. Damit wird Edeka vor den Kunden aber freilich weniger prahlen als mit dem Kampf gegen die angebliche Gier großer Lebensmittelproduzenten.

 

PepsiCo: Ein schwacher Trost

 

In Deutschland bewegt sich PepsiCo zurück in Richtung Normalität, was an der Börse aber nur eine untergeordnete Rolle spielt. Dort sorgt man sich nach eher mauen Zahlen um US-Zölle und der Aktienkurs gab am Donnerstag um 4,9 Prozent bis auf 135,31 US-Dollar nach. Die Ergebnisse lagen weitgehend innerhalb der Analystenschätzungen, doch der Ausblick auf das Gesamtjahr wollte den Marktakteuren nicht schmecken.

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25.04.2025 - Daniel Eilenbrock

Unterschrift - Daniel Eilenbrock

 

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