Bayer erzielt Durchbruch bei Gentherapie

FDA ermöglich eine Beschleunigung von Gentherapie-Entwicklung

 

Bayer erzielt Durchbruch in den USA. Schnellere Entwicklung von Parkinson-Therapie in den USA ab sofort möglich.

Der deutsche Pharma- und Agrarriese Bayer (DE000BAY0017) konnte einen Durchbruch in den USA erzielen. Dabei geht es nicht um die rechtlichen Streitigkeiten im Rahmen der Monsanto-Übernahme aus dem Jahr 2018, sondern um die Entwicklung der Produkt-Pipeline.

Konkret handelt es sich um das Tochterunternehmen AskBio, dass für die Entwicklung der neuen Parkinson-Therapie mit dem Namen AB-1005 von der US-Arzneimittelagentur FDA den Status „Regenerative Medicine Advanced Therapy“. Dieser Status ermöglich nun eine deutliche Beschleunigung des Mittels zur Behandlung der Nerven-Krankheit Parkinson.

Der aktualisierte Status ist die Folge einer 36 Monate dauernden Studie, die aufzeigt, dass das Medikament von den Patienten guten vertragen wird und ohne schwerwiegende Nebenwirkungen das gewünschte Ergebnis liefert. Die positiven Ergebnisse waren eine Stabilisierung des Gesundheitszustandes bei mittelschweren Parkinson-Erkrankungen. Dennoch ist es weiterhin ein weiter Weg zu einer Zulassung, so stehen noch die Studienphasen II und III aus. Bayer hatte AskBio im Jahr 2020 übernommen und baute mit der Übernahme die Pipeline im Bereich Gen- und Zelltherapie weiter aus. In diesem Bereich sieht Bayer überproportionales Wachstumspotenzial.

Die Aktie von Bayer bewegt sich auch nach dieser Meldung weiter kaum von der Stelle. Nachdem man zum Ende des letzten Jahres schon mal wieder die 30 € pro Aktie antestete wurde dieser Anstieg im Jahr 2025 wieder abverkauft. Aktuell notiert die Aktie bei 21,50 € und mit wenig Trendstärke, sodass auch mittelfristig die Aussichten voraussichtlich nicht besser werden.

 

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21.02.2025 - Christian Teitscheid

 

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