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Renk punktet mit hervorragenden Zahlen und schickt die eigene Aktie damit auf Rekordjagd!

Wie im Rausch!

NTG24 - Renk punktet mit hervorragenden Zahlen und schickt die eigene Aktie damit auf Rekordjagd!

 

Es war wohl abzusehen, dass der Panzergetriebehersteller in diesen unsicheren Zeiten gute Geschäfte machen würde. Mit den nun vorgestellten Zahlen konnten die Erwartungen der Anleger aber noch einmal übertroffen werden. Durch die Bank gab es gute Neuigkeiten zu verkünden und die Reaktion an der Börse ließ nicht lange auf sich warten. Die Rallye der Renk-Aktie scheint in die nächste Runde zu gehen.

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Werbebanner DegussaIm vergangenen Jahr konnte Renk (DE000RENK730) Bestellungen mit einem Volumen von 1,3 Milliarden Euro verbuchen und damit einen frischen Rekord aufstellen. Die Umsätze kletterten derweil um neun Prozent auf 926 Millionen Euro und der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern wurde auf 150 Millionen Euro beziffert. Der letztendliche Überschuss konnte in etwa verdoppelt werden und lag nun bei 32 Millionen Euro. Das Jahr 2023 hätte für den Konzern also kaum besser laufen können, was für die Aktionäre bereits eine frohe Botschaft ist. Noch optimistischer stimmt lediglich der Blick nach vorn, denn Renk rechnet auch weiterhin mit starken Geschäften.

Der Auftragsbestand konnte auf mittlerweile 4,6 Milliarden Euro gesteigert werden, was ebenfalls einer neuen Bestmarke entspricht. Für das laufende Jahr rechnen die Verantwortlichen fest mit weiterem Wachstum. Dafür soll die schier unstillbare Nachfrage nach Rüstungsgütern im noch immer sehr lebendigen Aufrüstungszyklus sorgen. Westliche Staaten bemühen sich nicht nur nach Kräften um die Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte. Gerade in Europa vollzieht sich gerade auch eine großangelegte Modernisierung und Stärkung von Armeen im großen Stil.

 

Renk belohnt die Aktionäre

 

Der rasante Wachstumskurs soll sich auch für die Anteilseigner auszahlen. Renk stellte eine Dividende in Höhe von 0,30 Euro je Anteilsschein in Aussicht. Für 2024 werden neue Umsatzrekorde prognostiziert, die sich im Bereich von 1 bis 1,1 Milliarden Euro abspielen sollen. 16 bis 18 Prozent davon sollen vor Steuern, Zinsen und Sondereffekten als operativer Gewinn hängenbleiben. Auf längere Sicht wird eine Umsatzsteigerung von rund zehn Prozent jährlich bei steigenden Margen in Aussicht gestellt. Letztere sollen sich mittelfristig bei 19 bis 20 Prozent einpendeln.

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Grob zusammengefasst geht es bei Renk also an allen Ecken und Enden aufwärts. Das ist den Börsianern nicht verborgen geblieben und so nahm die Renk-Aktie gestern weiter Kurs in Richtung Norden. Um 15,5 Prozent legte das Papier zu und steigerte sich per Handelsschluss auf 37,16 Euro. Erst vor knapp zwei Monaten kam das Unternehmen an die Börse; die Aktien starteten mit einem Ausgabepreis in Höhe von 15 Euro. Letzterer konnte sich nun schon deutlich mehr als verdoppeln und ein Ende dieser Entwicklung scheint nicht in Sicht zu sein.

Bereits vor den Zahlen machte sich bei der Renk-Aktie beste Stimmung breit und auf Wochensicht sind aktuell Zugewinne von etwa 45 Prozent zu verzeichnen. Das wirkt im ersten Moment schwindelerregend, ist aufgrund des zu erwartenden Wachstums aber durchaus berechtigt. Abzuwarten bleibt, ob es nach den jüngsten Kurssprüngen noch zu kurzfristigen Gewinnmitnahmen kommen mag. Doch selbst solche wären noch längst nicht zwingend als ein Ende des generellen Aufwärtstrends anzusehen.

 

Renk im Höhenflug

 

In den letzten Wochen schien Renk an der Börse fast etwas in den Hintergrund zu treten, während im Rüstungssektor vor allem die Artillerieproduktion für Schlagzeilen und damit auch Anlegerinteresse sorgte. Spätestens jetzt zeigt sich aber, dass der große Hunger nach Artilleriemunition nicht bedeutet, dass andere Rüstungsbereiche vernachlässigt würden. Daran wird sich in absehbarer Zeit kaum etwas ändern.

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Die Sicherheit in Europa ist nicht mehr länger eine Selbstverständlichkeit und so sind so ziemlich alle EU-Staaten bemüht darum, ihre Wehrhaftigkeit zu steigern. Nachdem dieses Thema jahrzehntelang sträflich vernachlässigt wurde, ist der Bedarf an Ausrüstung umso höher. Garantieren lässt sich an der Börse zwar für nichts, doch nach aktuellem Kenntnisstand steht Renk vor vielen Jahren, die von Wachstum geprägt sein dürften.

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28.03.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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