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Bei Renk wird künftig eine Frau das Finanzressort leiten, womit der Vorstand zur Mehrheit aus weiblichen Akteuren bestehen wird

Um Frauenquoten im Vorstand muss sich Renk erstmal keine Gedanken machen

NTG24 - Bei Renk wird künftig eine Frau das Finanzressort leiten, womit der Vorstand zur Mehrheit aus weiblichen Akteuren bestehen wird

 

Etwas überraschend kündigte Renk kürzlich an, sich von Finanzchef Christian Schulz verabschieden zu wollen. Jener habe aus persönlichen Gründen um die vorzeitige Auflösung seines Vertrags geben. Im Amt ist er erst seit gut einem Jahr und in seiner kurzen Zeit an seinem Posten war er unter anderem federführend am Börsengang von Renk beteiligt.

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Dass er nun so schnell seinen Hut bei Renk (DE000RENK730) nimmt, hinterlässt durchaus einen etwas faden Nachgeschmack. Allerdings kann sich hinter persönlichen Gründen so ziemlich alles verbergen und an dieser Stelle soll darüber nicht weiter spekuliert werden. Immerhin wurde auch bereits eine Nachfolgerin auserkoren. Ab dem 1. Oktober soll Anja Nänz-Siebje als Finanzvorständin zum Einsatz kommen.

Neben der Vorstandsvorsitzenden Susanne Wiegand kommt damit eine zweite Frau in den nur drei Köpfe starken Vorstand von Renk, womit Frauen bei dem Hersteller von Panzergetrieben in Zukunft das Sagen haben werden. Ob dies gut oder schlecht ist oder überhaupt in irgendeiner Weise gewertet werden sollte, sei dahingestellt. Um Frauenquoten im Vorstand wird sich das Unternehmen aber so schnell keine Sorgen machen müssen.

 

Renk: Die Anleger bleiben entspannt

 

Ob sich durch die Neubesetzung allzu viel bei Renk verändern wird, bleibt abzuwarten. Die Aktionäre zeigen sich aber recht entspannt und die Aktie konnte gestern in einem schwankungsfreudigen Handel um 0,3 Prozent bis auf 25,50 Euro zulegen. Der Konzern selbst honoriert die Arbeit von Schulz, blickt gleichzeitig aber hoffungsvoll in die Zukunft. Auch die größten Aktionäre behalten ihre optimistische Einstellung offenbar bei.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeTatsächlich gibt es auch noch immer viele Gründe zur Zuversicht, denn die Dienste von Renk dürften in den nächsten Jahren schwer gefragt sein. Schließlich ist nicht nur die Ukraine in ihrem Überlebenskampf gegen den russischen Aggressor auf immer neue Waffensysteme angewiesen. Auch in Europa wird immer weiter hochgerüstet, wobei Renk zu Teilen eine Schlüsselrolle zukommt. Diese Ausgangslage spricht mittel- und langfristig auch weiterhin für ansehnliche Chancen bei den Aktionären.

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14.08.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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