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Wieder einmal wird an den Märkten über einen möglichen Frieden in der Ukraine orakelt, was den Aktien von Rüstungskonzernen wie Rheinmetall Kursverluste beschert

Für Rheinmetall ändert sich erstaunlich wenig

NTG24 - Wieder einmal wird an den Märkten über einen möglichen Frieden in der Ukraine orakelt, was den Aktien von Rüstungskonzernen wie Rheinmetall Kursverluste beschert

 

Der noch immer laufende Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine erhitzt nicht nur auf der politischen Bühne die Gemüter. Auch an der Börse ist es immer wieder Thema und mögliche Zukunftsszenarien nehmen häufig spürbaren Einfluss auf die Aktienkurse. So war es auch am gestrigen Donnerstag, als wieder einmal Gerüchte über einen möglichen Waffenstillstand aufkamen.

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Unter anderem musste die Aktie von Rheinmetall (DE0007030009) Verluste hinnehmen und es ging um fast vier Prozent bis auf 481 Euro zurück. Ausschlaggebend dafür war ein Bericht der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“ laut dem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj für Verhandlungen zu einem Waffenstillstand entlang der aktuellen Frontlinien bereit sei.

Es dauerte nicht lange, bis die Ukraine diese Berichte zurückwies und auf die bereits vorgestellte Friedensformel verwies. Verhandlungsbereit sei man grundsätzlich schon, allerdings nicht zu Russlands Bedingungen, welche faktisch einer Kapitulation gleichkämen. Es scheint also, als habe es mal wieder viel heiße Luft um nichts gegeben, zumal der Kreml bislang nicht annähernd ernsthafte Verhandlungsbereitschaft zeigt.

Selbst wenn die Konfliktparteien an den Verhandlungstisch finden sollten, wäre das für die Anleger von Rheinmetall kein ernsthaftes Problem und auch mit Anteilen des Rüstungskonzerns im Depot würden sich Anleger über einen gerechten Frieden ohne schlechtes Gewissen freuen können. Denn die Aussichten für Rheinmetall sind derzeit auch in Friedenszeiten hervorragend und Europa wird die Aufrüstung in jedem Fall weiter vorantreiben.

 

 

 

Rheinmetall in den Stromschnellen

 

Aktuelle politische Entwicklungen und insbesondere muntere Spekulationen darüber werden an der Börse ab und an etwas überbewertet. Zumindest im Falle von Rheinmetall lässt sich dies seit geraumer Zeit immer wieder beobachten. Aus fundamentaler Sicht bleibt der Kurs in Richtung Norden aber klar gesetzt. Obschon sich Kursgewinne nie garantieren lassen, könnten kurzzeitige Rückschläge auch als Einstiegschance verstanden werden. Zu beachten ist jedoch, dass es auch in Zukunft spürbare Reaktionen auf allerlei Spekulationen geben wird.

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11.10.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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