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Rheinmetall zeigt ernsthaftes Interesse an einem Volkswagen-Standort in Osnabrück, doch eine endgültige Entscheidung gibt es noch nicht

Eine günstige Gelegenheit für Rheinmetall

NTG24 - Rheinmetall zeigt ernsthaftes Interesse an einem Volkswagen-Standort in Osnabrück, doch eine endgültige Entscheidung gibt es noch nicht

 

Die deutsche Autobranche ist noch immer am Schwächeln, was sich natürlich auch bei Volkswagen bemerkbar macht. Dort laufen einige Werke schon seit Längerem weit unterhalb ihrer Kapazitätsgrenzen. In Osnabrück wird momentan nur noch ein einziges Modell gefertigt, und das nach bisherigen Plänen auch nur noch bis zum Jahr 2027.

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Werbebanner Zürcher Börsenbriefe Special 4 kleinWas danach mit dem Werk geschehen könnte, ist noch offen. Eine Übernahme durch den Rüstungskonzern Rheinmetall (DE0007030009) scheint aber immer wahrscheinlicher zu werden. Entsprechende Gerüchte machen schon seit einer Weile die Runde. Nun berichteten Medien darüber, dass sich Delegationen von Rheinmetall und Volkswagen zu diesem Thema wohl ausgetauscht haben. Mit von der Partie sollen Rheinmetall-Chef Armin Papperger und MAN-Chef Alexander Vlaskamp gewesen sein.

 

 

 

Ergebnisse gibt es bislang noch nicht, doch ließ man laut „FAZ“ mitteilen, dass „ergebnisoffen“ diskutiert wurde. Rheinmetall hat großes Interesse an zusätzlichen Kapazitäten. Gerade nach Beschluss der jüngsten Schuldenpläne des Bundes kann die Expansion gar nicht schnell genug vorangehen. Volkswagen befindet sich hingegen im Sparzwang, sodass eine Übernahme des Werks in Osnabrück schon fast wie ein logischer Schritt erscheint.

Explosives Gerät wird Rheinmetall dort wohl eher nicht produzieren. Relativ unproblematisch wäre aber die Herstellung von Militär-Fahrzeugen. Diesbezüglich sind die beiden Konzerne auch schon alte Bekannte. Seit rund 15 Jahren arbeiten Rheinmetall und Volkswagen bei der Produktion von Nutzfahrzeugen zusammen.

 

Rheinmetall gibt Gas

 

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Werbebanner DegussaSchon allein das ernsthafte Interesse am Standort ist ein klares Signal dafür, dass das Wachstum bei Rheinmetall weitergehen soll. Die Nachfrage wird in absehbarer Zeit kaum ein Problem für den Rüstungskonzern darstellen. Was auch immer man produzieren kann, es wird sich dafür mit Sicherheit ein Abnehmer finden. Jegliche Fortschritte bei den Kapazitäten sind daher aus Anlegersicht eine gute Nachricht. An der Börse wird momentan aber noch etwas gerätselt, wie viel Vorschusslorbeeren noch berechtigt sind. Nach einem Ausflug in Richtung 1.500 Euro pendelt die Rheinmetall-Aktie sich heute Morgen bei rund 1.300 Euro ein.

 

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31.03.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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