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Das Wachstum bei Rheinmetall hält an und die Quartalszahlen zaubern ein Lächeln auf die Gesichter der Anleger

Das hat es bei Rheinmetall bisher noch nicht gegeben

NTG24 - Das Wachstum bei Rheinmetall hält an und die Quartalszahlen zaubern ein Lächeln auf die Gesichter der Anleger

 

Manche Branche befindet sich derzeit in einer handfesten Krise, was auch Rheinmetall durchaus zu spüren bekommt. Der Rüstungskonzern legte gestern frische Zahlen vor und musste speziell beim Autozulieferergeschäft Rückgänge verzeichnen. Das fiel aber nicht weiter ins Gewicht, da es im Kernsegment so gut wie nie zuvor läuft.

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In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres konnte Rheinmetall (DE0007030009) seinen Umsatz um 36 Prozent bis auf 6,3 Milliarden Euro steigern. Beim operativen Ergebnis ging es sogar um satte 72 Prozent bis auf 705 Millionen Euro aufwärts und dank höherer Anzahlungen der Kundschaft verbesserte sich auch der Cashflow deutlich verbessern. Hier meldete Rheinmetall ein Plus von 99 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum musste noch ein Minus von 428 Millionen Euro verzeichnet werden.

Rheinmetall-Chef Armin Papperger sprach von einem Wachstum, wie es der Konzern bisher noch nie erlebt hat. Auch die weiteren Aussichten sind ausgesprochen freundlich. Die Auftragseingänge sind auf 52 Milliarden Euro angeschwollen und bis zum Jahresende könnten es 60 Milliarden Euro werden. Einmal mehr zeigt sich klar, dass Rheinmetall mit keinerlei Nachfrageproblemen zu kämpfen hat.

 

Rheinmetall treibt es auf die Weltbühne

 

Zurückzuführen sind die Erfolge der jüngeren Vergangenheit zum allergrößten Teil auf Geschäfte in Europa. Etwa 90 Prozent der Umsätze stammen aus dem hiesigen Kontinent und dort zu weiten Teilen aus Verträgen mit der Bundeswehr. Für die Zukunft will Rheinmetall aber auch in anderen Regionen wachsen und nimmt unter anderem die USA ins Visier. Aktuell beteiligt sich der Rüstungskonzern an zwei Ausschreibungen für das US-Militär.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDen Anlegern gefallen diese Ambitionen und die vorgelegten Zahlen konnten die Erwartungen offenbar deutlich übertreffen. Die Rheinmetall-Aktie verbesserte sich am Donnerstag um 9,3 Prozent bis auf 541,80 Euro und ließ damit den Widerstand bei 500 Euro endlich hinter sich. Bis zum Allzeit-Hoch bei 571,80 Euro ist es nun nicht mehr weit und abseits von etwaigen Gewinnmitnahmen ist der Weg dorthin auch nicht mit nennenswerten Widerständen gepflastert.

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09.11.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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