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Shell scheint mit seiner Kursrallye noch lange nicht am Ende zu sein

Die Richtung stimmt wieder

NTG24 - Shell scheint mit seiner Kursrallye noch lange nicht am Ende zu sein

 

Wirklich etwas zu meckern dürften die Anleger bei Shell schon seit Längerem nicht mehr gehabt haben. Im Zuge fallender Ölpreise ließen sich in den letzten Tagen allerdings des Öfteren auch mal fallende Kurse beobachten. Der Aufwärtstrend geriet dadurch zwar nicht in Gefahr. Doch manch einer war vielleicht enttäuscht darüber, dass neuerliche Höchststände eine Weile lang nicht mehr erreicht werden konnten.

Damit war gestern allerdings schon wieder Schluss. Nachdem in Shanghai erste Lockerungen im Lockdown beschlossen wurden, reagierten die Märkte mit allem Nachdruck auf diese Entscheidung. In Erwartung an einem wieder rasant steigenden Bedarf ging es mit den Ölpreisen wieder steil in die Höhe und eben das begünstigte auch die Entwicklung bei der Aktie von Shell (GB00BP6MXD84) deutlich.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeLetztere konnte sich um knappe zwei Prozent in die Höhe schieben und mit 26,08 Euro endlich wieder ein neues 52-Wochen-Hoch erreichen. Eine deutlichere Bestätigung für die laufende Rallye kann es kaum geben. Bei jener gibt es jetzt auch noch mehr Luft nach oben. Charttechnisch ergibt sich für die Bullen zunächst die Möglichkeit, die 2019er Hochs zwischen 27 und 28 Euro ins Visier zu nehmen.

Die Erfolgsaussichten hängen damit maßgeblich von den Ölpreisen ab. Die letzten Tage dürften aber gezeigt haben, dass kleinere Schwächeanfälle hier noch kein Grund zur Panik sind. Solange der Krieg in der Ukraine weiter tobt, ist an nachhaltig fallende Preise kaum zu denken. Dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass Europa sich auch noch zu einem Importstopp von russischem Öl entscheiden könnte. Zuletzt blieb das zwar aus. Aufgeschoben ist aber bekanntlich nicht aufgehoben.

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14.04.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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