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Sony kündigt die PlayStation 5 Pro endlich offiziell an und überrascht mit einem hohen Preis für die kommende Daddelkiste

Erinnerungen an dunkle Zeiten von Sony werden wach

NTG24 - Sony kündigt die PlayStation 5 Pro endlich offiziell an und überrascht mit einem hohen Preis für die kommende Daddelkiste

 

Eine gefühlte Ewigkeit lang wurde über eine PlayStation 5 Pro bereits spekuliert, nun ließ Sony in einer neunminütigen Präsentation die Katze aus dem Sack. Wie schon in der vorherigen Generation gibt es ein Hardware-Upgrade, durch welches Spieler eine etwas hübschere Optik in diversen Spielen genießen können.

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Allzu viele technische Details nannte Sony (JP3435000009) bislang nicht. In Aussicht gestellt wurde aber eine um bis zu 45 Prozent höhere Grafikleistung. Damit sollen höhere Auflösungen und andere technische Spielereien möglich sein, während die Bildrate konstant hoch bleiben solle. Tatsächlich ist die stärkere Technik der einzige Vorzug, welchen die neue Konsole gegenüber der im Jahr 2020 veröffentlichen PlayStation 5 mit sich bringt.

Genau das lässt sich Sony fürstlich entlohnen. Kam die PlayStation 4 Pro ihrerzeit noch für verträgliche 399 Euro auf den Markt, wird nun gleich das Doppelte fällig. 799 Euro müssen Spieler auf den Tisch legen, die sich im November die bisher leistungsstärkste Spielekonsole sichern möchten. Dafür bekommen sie auch noch ein Modell ohne Laufwerk. Letzteres lässt sich nachrüsten, wofür aber noch einmal 120 Euro fällig werden.

 

Treibt Sony es mit dem Preis zu weit?

 

Im Netz beschäftigen die Reaktionen sich da wenig mit der besseren Technik und sehr viel mehr mit den hohen Preisen. Sony scheint viele seiner Anhänger vor den Kopf zu stoßen. Das erinnert ein wenig an die Vorstellung der PlayStation 3 im Jahre 2006, welche für 599 Euro an den Start ging und zu ihrer Anfangszeit katastrophale Verkaufszahlen einfuhr. Später bekam Sony noch die Kurve, musste aber dennoch Milliardenverluste mit seiner dritten Konsolengeneration verbuchen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDirekt vergleichbar ist dies mit der nun vorgestellten PS5 Pro nicht. Inflationsbereinigt liegen die Verkaufspreise zwar auf Augenhöhe. Doch gibt es eben auch ein günstigeres Einstiegsmodell und noch dazu wird Sony mit der jüngst vorgestellten Konsole sehr wahrscheinlich keine Verluste durch Verkäufe einfahren. Einen großen Hype scheint der japanische Medienkonzern aber auch nicht ausgelöst zu haben, zumal viele Spieler noch immer einen Mangel an interessanten Exklusivtiteln für die Plattform beklagen.

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12.09.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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