
Tesla steht an der Börse mal wieder schwer unter Druck, doch die Aktie bleibt aus Anlegersicht hochinteressant
Die Zeichen stehen auf Wachstum
Tesla hat an den Märkten keinen ganz einfachen Stand. Experten rechnen derzeit damit, dass die Nachfrage nach Neuwagen demnächst noch weiter nachlassen wird und wahrscheinlich eine Rabattschlacht bevorsteht. Jene hat Tesla schon mehr oder weniger eröffnet mit gleich mehreren Preissenkungen im laufenden Jahr über sämtliche Modelle hinweg.
Zu diesen eher mauen Aussichten gesellen sich bei Tesla (US88160R1014) recht verlässlich weitere negative Schlagzeilen, zuletzt etwa in Form eines mittleren Datenschutzskandals. Da fällt es als Anleger nicht immer einfach, das Vertrauen in den vom dezent selbstverliebten und zuweilen irrational handelnden Elon Musk geleiteten Konzern zu bewahren. Doch gezweifelt wurde an Tesla schon mehr oder weniger, seit das Unternehmen gegründet wurde – übrigens nicht von Elon Musk.
Auch wenn der Markt freundlicher aussehen könnte, so ist Tesla keinesfalls zu unterschätzen. Das Unternehmen verfügt über fähige Mitarbeitet und besteht eben nicht nur aus Elon Musk, bei dem Kritik ohne jede Frage erlaubt ist. Der Chef selbst stellte aber vor gar nicht langer Zeit in Aussicht, Tesla bis zum Ende des Jahrzehnts zum weltweit größten Autobauer in Sachen Stückzahlen heranwachsen zu lassen, noch vor Toyota und Volkswagen.
Setzt die Wachstumsstory bei Tesla sich fort?
Ob Tesla dieses Kunststück letztlich gelingen wird oder nicht, darüber lässt sich trefflich streiten. Nüchtern feststellen lässt sich aber, dass es zumindest nicht vollkommen unmöglich ist. Schließlich ist der E-Auto-Pionier unverändert klar auf Wachstumskurs und kündigt noch immer regelmäßig den Neubau von Fabriken an, während mancher Konkurrent sich vor allem um Sparmaßnahmen bemüht.
Neben den sehr erfolgreichen Elektroautos bedient Tesla auch weitere Geschäftsfelder, und eines davon soll nach dem Willen von Elon Musk in Zukunft ähnliche Umsätze ausweisen. Die sogenannten Megapack-Batterien kommen als Stromspeicher zum Einsatz und für deren Herstellung wurde jüngst eine neue Anlage in China angekündigt. Nicht ohne Kritik aus den USA, versteht sich. Doch Anleger müssen sich über Politik nicht zwingend Gedanken machen.
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14.04.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler
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